Der Concorde-Absturz vor 22 Jahren war eine der schwersten Katastrophen der Luftfahrtgeschichte.

Trotzdem schwebt bei diesem Unglück immer auch die Erinnerung an die Titanic-Tragödie mit, wenn man sich an den Condore-Absturz erinnert. Ein kleiner vergessener Partikel auf der Startbahn brachte 113 Menschen den Tod. Ereignisse wie diese zeigen uns, wie verletzlich unsere Technik, unsere Umwelt, unsere irdische Existenz ist. Am gleichen Tag scheiterte übrigens auch nach 15 Tagen intensiver Verhandlungen der israelisch-palästinensische Nahost-Gipfel von Camp David – an der Jerusalem-Frage. Für viele Angehörige der Opfer in den letzten 20 Jahren ist das ebenfalls ein trauriger und tragischer Gedenktag. Corona ist jetzt nur das vorläufige Ende und ein weiterer Tiefpunkt dieser Entwicklungen.

Es war ein erschütternder Rückschlag für den Fortschritt und Technikglauben der Menschheit, als heute vor 20 Jahren eine Concorde kurz nach dem Start abstürzte. Das Überschall-Flugzeug brauchte nur gut drei Stunden von Paris nach New York und war damit doppelt so schnell als herkömmliche Passagierflugzeuge. Bei dem Unglück kamen jedoch alle Passagiere ums Leben. Das Vertrauen in das mit bis zweifacher Schallgeschwindigkeit fliegende Flugzeug konnte trotz technischer Verbesserungen nicht wieder zurückgewonnen werden. Obwohl der Absturz am 25. Juli 2000 das einzige Unglück einer Concorde war, hat sich die Katastrophe viel stärker in die Erinnerung der Menschen eingeprägt, als sonst bei ähnlichen Abstürzen. Maßgeblich für das Aus der Concorde waren allerdings auch der stolze Flugpreis und die Beeinträchtigungen durch hohe Geräuscheinwirkungen während des Fluges. Im Jahr 2003 wurde der Betrieb eingestellt.
Die Menschen, die sich diesem Flugzeug anvertraut haben, kamen tragischerweise ums Leben. Was aber bewahrt uns vor dem endgültigen Absturz, wenn wir in die Ewigkeit eintreten? Wem können wir vertrauen im Blick darauf, was dann aus uns wird? Unser Tagesvers verweist auf Jesus Christus, von dem gesagt wird, dass er uns retten kann. Er ist dazu befähigt, weil er den Tod überwunden hat und auferstanden ist. Nun kann er auch andere zu einem ewigen Leben retten. Man muss nur glauben, dass er tatsächlich alle unsere Schuld in Ordnung gebracht hat, für die wir den Tod verdienen, der nicht nur ein Unglück, sondern unser aller gerechte Strafe ist.
Und man muss sich eingestehen, dass Jesu Opfer für unsere Sünden tatsächlich nötig war – für jeden von uns!
Autor: Thomas Pommer

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