Der ehemalige Trainer des FC Barcelona, Tito Vilanova, ist tot. Fußball hat auch eine dunkle Seite.

Tito Vilanova, wurde als Trainer und Mensch hoch geschätzt. Wegen seines tadellosen Verhaltens wurde er „Marqués“ (Markgraf) gerufen. „Vilanova war ein ehrbarer, umsichtiger und mutiger Marqués“, würdigte ihn die Onlinezeitung Sport.es.
Ja, es gibt wichtigeres als Fussball! Der Fussball mag für viele Fans unsterblich sein, seine Akteure sind aber leider sterblich. Nich nur Barcelonafans haben gehofft, er würde seine Krankheit besiegen. Eine Tragödie für den Betroffenen und die Familie. Unser herzliches Beileid geht an die Hinterbliebenen, unsere Gedanken sind in den schweren Stunden bei den Angehörigen. Aber nicht nur berühmte Leute sterben im heutigen Fußball. In Brasilien werden Leute wegen der Weltmeisterschaft in 2014 erschossen. Blutige Weltmeisterschaften stehen ins Haus. Da vergeht einem das Jubeln. Noch unverständlicher wirds 2022, da soll Katar zum Mittelpunkt der Fußball-Welt werden. Dort soll es nach Schätzungen in den letzten zwei Jahren 900 Todesopfer auf WM-Baustellen gegeben haben.
Es ist schier unglaublich, auch diese WM ist jetzt schon eine Blut-WM und mit dem Leben hunderter Arbeiter erkauft. Viele sind jetzt schon absolut entsetzt. Hoffentlich wenden sich viele Fans von diesem barbarischen Unsinn ab.
So ziemlich auf jeder Baustelle und Fabrik, die für unseren Wohlstand im Westen arbeitet, sterben Menschen, in den Minen, in den Smartphonewerkstätten, in den Schuhfabriken, auf den Plantagen und jetzt sogar auf dem Himalaya. Überall wovon wir Westler profitieren müssen unbekannte Menschen in der „dritten Welt“ ihr teures Leben lassen. Deshalb spricht die Bibel auch von „der gegenwärtigen bösen Welt“ (Galater 1,4).

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