Der Faschismus der Gutmenschen oder Warum man jubeln darf, wenn ein junger Spanier von einem Stier getötet wird.

Heute haben sich wieder etliche Tierliebhaber als Menschenhasser geoutet – wie passt denn das zusammen? Dieser verkappte Faschimus der selbsternannten „Guten“ stinkt bis zum Himmel! Deutsche Bigotterie auf ihrem Höhepunkt. Überzählige Embryonen der Reproduktionsmedizin vernichten, Männliche Küken zu Tausenden schreddern, Hühnerfleisch für 2EUR/kg kaufen und Lebendtiertransporte zulassen. Aber dann gegen den Stierkampf wettern. Es ist ein Mensch gestorben -das ist wohl kaum ein Grund zum jubeln! Für die Frau mein Beileid und viel Kraft diese schwere Zeit zu durchstehen. Ein junger Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte ist tödlich verunglückt. Mag man vom Stierkampf halten was man will (ich persönlich finde, er gehört endlich verboten). So viel Häme und Hass gegenüber dem Opfer und seiner Familie hat in diesem Moment niemand verdient.

Kommentare

  1. tanja k.

    Ach so, jetzt ist sogar der Stier schuld, weil er einen Stiertöter getötet hat.

    Warum können sie die Stier nicht einfach in Ruhe lassen. Wer züchtet die Stiere überhaupt zu Kampfmaschinen, damit sie in der Arena vor der jubelnde Menge bluten und ihren Verwundungen erliegen.

    Ist man jetzt ein Faschist, nur weil man ein guter Mensch ist?

    Wenn das so ist, dann ist man auch als Christ ein Faschist, wenn man Menschen in Not hilft …

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