Welt.de berichtet:“Die französische Schauspielerin Maria Schneider, die durch den Kultfilm „Der letzte Tango in Paris“ weltberühmt wurde, ist tot. Sie starb im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer langen Krankheit, wie die französische Medien berichteten.
Ihr Erfolg in „Der letzte Tango in Paris“ war gleichzeitig ihr Verhängnis. Denn von dem Image der freizügigen jungen Französin konnte sich die Schauspielerin nicht mehr lösen. Als sie 1972 in dem Skandalfilmdes Italieners Bernardo Bertolucci ihren Körper ungeniert zur Schau stellte und sich von ihrem Filmpartner Marlon Brando befummeln ließ, war sie gerade mal 20 Jahre alt.
Doch der Film, der in Spanien zensiert wurde, brachte nicht nur Ruhm, sondern warf auch Schatten über ihr Privatleben und ihre weitere Karriere. In dem äußerst freizügigen Film des Italieners Bernardo Bertolucci spielte die damals 20-Jährige neben Marlon Brando die Hauptrolle: eine junge Französin, die sich mit einem älteren Amerikaner zu Gesprächen und Sex trifft.
„Sie ist zu früh gestorben, bevor ich sie nochmals zärtlich umarmen und zumindest einmal um Entschuldigung hätte bitten können“, sagte Bertolucci zum Tod von Maria Schneider. Sie habe ihm vorgeworfen, ihr mit der Rolle damals die Jugend geraubt zu haben, und er frage sich, ob daran nicht etwas Wahres gewesen sei, sagte der Starregisseur in Rom: „Sie war tatsächlich zu jung, um den gewaltigen und unvorhersehbaren Erfolg des Films ertragen zu können.“
Der Filmindustrie ist es total egal ob sie einem jungen Menschen schadet. Man sieht es immer wieder wie die jungen Stars leiden und es nicht verkraften. Der verlogene Ruhm, das Geld und vieles Andere machen sie kaputt.
Die „Welt“ weiter: Auch privat sorgte die Tochter des Filmschauspielers Daniel Gélin für Aufsehen. Sie war bisexuell und machte daraus kein Geheimnis. Sie bekannte sich offen zu ihrer Liebe zu Männern und Frauen. Zahlreiche Skandale begleiteten die Karriere der Schauspielerin, deren öffentliche Auftritte zum Lieblingsthema der Sensationspresse wurden. Sie griff verstärkt auf Alkohol und Drogen zurück. Ihre Exzesse brachten sie in Entziehungsanstalten und Nervenkliniken.“
„Der letzte Tango in Paris“ war ihr erster Tanz in den Tod.
Pornographie in jeder Form vermittelt eben nur ein verzerrtes Bild von Sex Statt sexuelle Beziehungen als einen schönen und innigen Ausdruck der Liebe zwischen einem Mann und einer Frau in einer ehrbaren Ehe darzustellen, vermittelt die Pornographie ein entwürdigendes und verzerrtes Bild vom Geschlechtsakt. Sex ohne feste Bindung und perverser Sex werden dabei als aufregend und wünschenswert dargestellt. Dabei steht die persönliche Befriedigung ohne große Rücksicht auf die andere Person im Vordergrund. Frauen, Männer und Kinder werden als Objekte dargestellt, die einzig und allein der sexuellen Befriedigung dienen. „Schönheit wird an den Proportionen der Körperteile gemessen, wodurch unrealistische Erwartungen geschürt werden“, hieß es in einem Bericht. „Frauen als anonyme, immer bereite, wartende Sexspielzeuge für Männer darzustellen, die sich gegen Geld und zur Unterhaltung ausziehen und ihren Körper zur Schau stellen, kann unmöglich eine Botschaft vermitteln, die sich mit Gleichheit, Würde und Menschlichkeit harmonisieren lässt“, so das Fazit in einer anderen Untersuchung. Die Bibel gibt deutlichen Rat und Anleitung, was Geschlechtsbeziehungen angeht, darunter auch, innerhalb welcher Grenzen sich sexuelle Beziehungen bewegen sollten. Sex außerhalb der Ehe ist untersagt, ebenso sämtliche abweichenden und perversen Sexualpraktiken (3. Mose 18:22, 23; 1. Korinther 6:9; Galater 5:19).