Deutschland diskutiert derzeit über die Demonstrationen von Pegida. Politiker und Experten sind ratlos. Christen nicht.

Für uns Christen ist das Problem ist doch nicht die beängstigende Islamisierung, sondern eine tote Christenheit, die kraft -und saftlos die Hosen voll hat, ihren Glauben öffentlich mit der Kraft des Heiligen Geistes zu bekennen und vor allem mit allen Kosequenzen auszuleben. Anstatt Berührungsängste mit muslimischen Mitbürgern zu haben, sollten wir unsere anders gläubigen Nachbarn zu uns nach Hause einladen und darüber sprechen, wer unser Gott für uns ist; was unser Glaube für uns persönlich bedeutet. Vor einiger Zeit waren afganische Asylanten bei uns über Nacht zu Besuch. Sie hatten eine Anhörung bei uns in der Stadt. Ein Freund von mir arbeitet ehrenamtlich in einem Auffanglager mit. Sicherlich kann es dabei auch zu Spannungen und Missverständnissen. An Jesus scheiden sich nun einmal die Geister. Doch eine Abschottung Deutschlands ist keine Lösung. Ein abgeriegeltes „deutsches kulturelles Paradies“ entspricht niemals dem Geist Christi. Noch dazu ist es unsere absolute Christenpflicht, Menschen, die aus Gebieten fliehen, in denen mordbrennende Killerhorden von ISIS u.v.a mehr herumziehen, bei uns aufzunehmen, weil sie ihres Lebens nicht sicher sind, ist eine Selbstverständlichkeit. Es geht steil auf Weihnachten zu, an vielen Orten brennt die Welt. Verzweifelte Menschen fliehen vor Hunger, vor Krieg, Krankheit, Verfolgung. In einem der reichsten Länder der Welt, gehen tausende auf die Straße, um zu verhindern, diesen Menschen zu helfen… Wären Maria und Josef nach Deutschland gekommen, hätten sie nicht einmal einen Stall bekommen. Manche schämen sich für unser Land.

Und wer auch immer diese PEGIDA ist, so sie haben zumindest dies erreicht: Unsere Weihnachtswahnsinnigen, unsere Politiker und die schlafenden Christen aufzuschrecken, wie einen gackernden Hühnerhaufen. Diese betroffenen Hühner legen zwar keine Eier, aber gackern den ganzen Tage was von Nazis. Mehr fällt ihnen nicht ein. Und kaum jemand schenkt ihnen Vertrauen.
Wer aber die christliche und rechtstaatliche Kultur in Deutschland erneuern und erhalten will, der sollte sich jetzt auf das richtige Weihnachten vorbereiten. Da gibt es in der Gemeinschaft, Zuhause oder in der Hinwendung zu bedürftigen Menschen (inklusive Immigranten) viele Möglichkeiten, lebendiges Weihnachten zu feiern. Gelebtes Weihnachten ist ist die größte Demo der Liebe Gottes.

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