Deutschland uns seine grenzdebilen Diskussionen über Sexismus, Rassismus und hartherzige katholische Krankenhäuser. Wie aus wenig ein Skandal und Chaos gemacht wird.

Die Menschen und die Regierenden in unserem land sind absolut orientierungslos unterwegs. Dies kann man an zwei unerträglichen und immer sich wiederholenden Verhaltensmustern beobachten, die bei diesen Themen immer wieder auftauchen:
Zum einen unreflektierte Hysterie der verdummten Massen, zum anderen kalte Berechnung, mit dieser Hysterie spielende Regenten und Medien. Wir leben doch in einem Land, in dem ein asiatisch aussehender Rössler, eine kinderlose Pfarrerstochter, ein homosexueller Außenminister, ein behinderter Finanzminister im Rollstuhl, ein nicht geschiedener Pastor Bundespräsident, der mit einer Frau in wilder Ehe lebt, ist, in dem ein Integrationsminister rassistisch sein soll, in dem die Bundesbildungsministerin plötzlich keinen Doktortitel mehr hat, die höchsten Ämter im Staat haben. Ist das nicht „Ganzjahreskarneval“vom Feinsten? Oder ist es völlig normal? Aber dies alles scheint der Nährboden zu sein, aus dem sich die  Medienindustrie jeden Tag eine neue Sau sucht, die man neu durch’s Dorf treiben kann. Die Betroffenheitsmaschinen sind laut und dauernd am rattern. Diese unerträgliche Skandalisierungsmaschine ist nicht mehr zu ertragen und viele wenden sich zunehmend mit Grausen ab, oder werden total konfus und saufen sich den Kopf und die Sorgen einfach weg.
Darum laden wir als entschiedene Christen all jene ein, die inmitten des Chaos der zeitgenössischen Philosophien und der Zerbrochenheit und Entfremdung der modernen Gesellschaft auf der Suche nach Sinn und
Ziel sind, zu entdecken, dass das Evangelium, das wir als Gute Nachricht
angenommen haben, wirklich die beste Nachricht aller Zeiten ist, offen für alle, die kommen und herausfinden wollen, was wir heute schon genießen und gerne mit anderen teilen. Jesus Christus ist der Weg die Wahrheit und das wahre Leben!

Kommentare

  1. Weltlich

    Jedenfalls gilt heute wieder, was Kurt Tucholsky seinen Landsleuten schon 1922 zu bedenken gab: Der deutsche Krach unterscheidet sich von allen Krächen weltweit dadurch, dass er sich niemals mit dem Einzelfall begnügt. Hierzulande wird immer gleich alles Prinzipielle miterledigt. Verhält sich ein Politiker tumb und rutscht ihm wie im Falle Brüderles eine dumme Bemerkung heraus, dann brauchen wir eine Sexismusdebatte und diskutieren wochenlang so heißblütig darüber, als drohe die Republik unterzugehen.
    Meist enden die Wortgefechte in der Erschöpfung; Erkenntnisse bringen sie wenig. Einsichten gibt es zwar, doch sie werden im Eifer der nächsten Quasselei vergessen, so dass man – wenn das Hin und Her von neuem beginnt – getrost erneut bei Null beginnen darf.

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