Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) meint zu wissen, dass die Kids weniger Alk saufen.

Ich halte die Studie aufgrund von verschieden Erfahrungswerten für stark unglaubwürdig. Auf den ersten Blick mögen diese Nachrichten gut wirken. Wenn man dann allerdings, nach dem Lesen, in die Öffentlichkeit geht, hat man leicht eine andere Wahrnehmung. Jugendliche, die ihre Limo im Sixpack mit Underberg und Jägermeister mischen und wenige Haltestellen später schon so blau sind, dass sie gegen die Türen torkeln, Besoffene in U- und S-Bahn-Haltestellen – das alles wirkt anders als es diese Gesundheitsstudie Glauben machen möchte. Wem soll man da glauben? Der Studie? Oder doch der eigenen Wahrnehmung? Ich wähle da lieber die Wahrnehmung und den Blick in die Zeitungen nach dem Wochenende. Alkohol ist für manche oder viele Jugendlich in der Regel kein Thema mehr. Gefragt sind andere Rauschmittel, Haschisch, Kokain, oder gar die synthetischen, grusligen “Mittel”. Geld dazu haben sie ja wohl. Selbst in Kleinstädten, an bestimmten Orten, ist ein bestimmter Geruch stets wahrnehmbar, es riecht nicht nach stinknormalen Tabak oder gar Alkohol, sicher nicht. Der Alkoholkonsum geht runter, weil die Kids heutzutage lieber Designerdrogen einwerfen! Das ist der einzige Grund. Suchtverlagerung und trotzdem saufen. look here: https://www.soulsaver.de/assets/dld/0906/4600_cda-info02-alkohol_web.pdf

Kommentare

  1. Thorsten

    Die wissenschaftliche Methode wurde unter anderem deshalb entwickelt, weil die eigene Wahrnehmung sehr fehleranfällig ist. Eine vernünftige Kritik würde beispielsweise den Aufbau der Studie anpacken, falls dieser denn fragwürdig ist, aber doch nicht aus der durch viele Faktoren verzerrten persönlichen Perspektive heraus argumentieren.

    • Thomas

      Nur eigenartig das die wissenschaftliche Methode oft das rausfindet,
      was in mancher Nation, gerade politisch gewünscht wird.
      Genauso vermisse ich noch jede Menge klinische Studien zu
      so manchen alternativen Heilmitteln, aus der Heilkräuterfraktion,
      z.b. bei Krebs. Studie für Studie, von Annahme zu Annahme springend ,tasten
      wir uns langsam Richtung Wahrheit, sollten wir aber dabei rausfinden,
      das so manche Pestizide und Herbizide, doch also schädlich sind, für jede
      menge Lebewesen, dann geben wir erstmal eine neue Studie in Auftrag –
      am besten noch bei den geistigen Kindern , der Väter der Erfinder.

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