“Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat.” Heinrich Heine. Es gibt viele Probleme auf der Welt. Jedem steht es frei, wozu man sich äußern will. Oder eben auch nicht.

Wir leben zum Glück noch nicht in einer Meinungsdiktatur. In einer Demokratie gibt es auch das Recht, die Klappe zu halten. Das tu leider die meisten Menschen. Besonders die Christen. “Die Stillen im Lande” eben.
Meistens werden Promis mit Meinung gepostet und gesendet. Es ist schade, dass unsere Medien oft selbsternannten Influencerlifestylebloggern eine Plattform für ihr Selbstmarketing bietet.
Natürlich können sich alle”Prominente” und sonstige Leute an politischen Debatten beteiligen. “Prominenter” ist ohnehin ein sehr weites Feld, von Nacktshow-/Container- und O-Ton-Chart-Promi, über “Influencer”, Youtuber, Popstars und -Sternchen, bis zu Schauspielern, “Künstlern” aller Art und schließlich den sogenannten A-Promis und sogar Weltstars. Es sind auch Menschen, Wähler und Bürger. Aber mal im Ernst: Das ist doch nichts anderes, als wenn auf dem Fußballplatz Peter, Lisa, Kevin oder Mohammed ihren Beitrag zum Spielgeschehen kundtun. Nicht mehr und nicht weniger. 99% der politischen Kommentare sind m.E. sowieso Polemik (auch und gerade von “Prominenten”). Das einzige Problem, was ich immer bei diesen “engagierten” Prominenten” habe, ist dass sie dies ja nicht (nur) tun, weil sie sich moralisch verpflichtet fühlen oder gar Ahnung von den Themen hätten, sondern weil es Opportun und gut für den eigenen Geldbeutel ist. Gerade die sogenannten Künstler und Medienschaffenden verschaffen sich so kostenloses Marketing bzw. Präsenz, die sie dann mit Plattenverkäufen, Fernsehauftritten oder Werbung irgendwann versilbern. Das ist die ganze Krux dabei. Ein weiteres Problem ist die linke Schlagseite. Niemand traut sich heute mehr für konservative oder christlich politische Positionen einzutreten, weil dies gerade nicht als opportun gilt. Das ist für die Demokratie sehr, sehr gefährlich, weil es ein falsches Bild vermittelt und viele bessere Lösungsansätze eben nicht so “prominent” sind. Wenn alles das Gleiche denken, dann wird eben nicht viel gedacht. Die Presse heute bewegt sich zuweilen zwischen zwei Polen. Dem Verschweigen und dem Aufbauschen. Mehr ist da nicht.
Noch viel schlechter steht es für das Verkünden des Evangeliums. Denn Jesus sagt, dass er die einzige Wahrheit, der einzige Weg, des richtige Leben ist. Das wird als intolerant gebrandmarkt und abgelehnt.
Und genau diese Botschaft ist es, die uns heilen und retten kann.

Christsein ist keine Religion, Meinung oder Weltanschauung. Christsein ist eine Beziehung mit dem lebendigen Gott.

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