Die Sakrilügen

Je grösser die Lügen, desto mehr Interesse.

Unhaltbare Behauptungen

 
Sakrileg Coverausschnitt
CLV
Bild: Dan Browns Sakrileg, Hank Hanegraaff / Paul L. Maier, CLV-Velag.

Ab 18. Mai läuft der Film "Da Vinci Code" in den Kinos. Dieser Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Dan Brown.

Darin wird unter anderem behauptet,
– dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war,
– die Nachkommen von Maria Magdalena und Jesus wurden die Könige von Frankreich.
– Jesus war nicht der Sohn Gottes.
– Jesus war ein radikaler Feminist.
– Der heidnische Kaiser Konstantin stellte beim Konzil von Nicäa im Jahre 325 n. Chr. den Antrag, Jesus in den Rang einer Gottheit zu erheben.
– Jesus wurde nur mit knapper Mehrheit zum Sohn Gottes erklärt, und bis dahin hatte niemand geglaubt, dass er göttlich sei.
– Konstantin ging es nur darum, der römisch-katholischen Kirche Macht zu verschaffen.

Dan Brown unterstellt, die Kirche hätte die ursprüngliche Wahrheit über Jesus unterdrückt, und das sei die grösste Verschwörung, das gewaltigste Betrugsmanöver der letzten 2.000 Jahre.

Kommentare

  1. ludwig

    :)steffi, was’n los? Der albrecht hat doch recht: son quatschfilm brauchn wir uns doch nicht reinzuziehen! Das, was da behauptet wird sind uralte lügen der feinde gottes! Dit is nichts neues! Ganz cool bleiben und lieber Quellenforschung betreiben! Machs gut!

  2. steffi

    natürlich beinflussen bilder menschen mehr als buchstaben. das ändert aber nichts daran, dass sakrileg (ob buch oder film) *fiktiv* ist (dessen muss man sich nur bewusst bleiben) man bezeichnet dieses film-genre deshalb auch als fiktive realität, eine realer ort, eine erfundene handlung.
    das christentum war schon immer herber kritik ausgesetzt, nicht nur heute durch new age. man denke nur an die gnostiker, die dem christentum in den ersten jahrhunderten nach christus zusetzten! und warum sollte ich mich nicht mit dingen auseinandersetzen, die meinen glauben durch blödsinn lächerlich und unglaubwürdig machen?

  3. albrecht

    Wer sagt denn, dass Du den Inhalt des
    F i l m e s kritisieren musst? Du musst die Aussagen kritisieren können d. h. Du musst Dich mit den Quellen auseinandergesetzt haben. Quellen wären in diesem Fall: 1. die Bibel; 2. humanistische Philosophie (hier würde sogar schon mal ein Einstieg mit “Sofies Welt” reichen) und 3. das Gedankengut des “New Age”. Übrigens weißt Du, dass Filme Menschen viel stärker beeinflussen wie Bücher? Das kommt daher, dass das Gehirn, die in elektronischen Wellen einströmende Menge an Informationen nicht mehr 100%filtern kann. Daher kommt, dass Bilder hängen bleiben und uns beeinflussen, ohne dass wir dessen gewahr werden. Am wichtigsten ist es aber immer uns mit dem Wort Gottes auseinandersetzen. Die Zeit, die wir mit dem Wort Gottes verbringen sollte immer ein vielfaches dessen betragen, was wir an Zeit aufbringen, um böse Dinge zu analysieren. Dann werden wir auch der Aussage Gottes im Philipperbrief gerecht.

  4. Albrecht

    He, he, ich nicht gesagt das Kino ist die Domände des Teufels. Aber das Buch ist die Domäne des Teufels. Warum soll ich mich damit beschäftigen? Paulus sagt in Phil 4,8: Schließlich, meine lieben Brüder, orientiert euch an dem, was wahrhaftig, gut und gerecht, was anständig, liebenswert und schön ist. Wo immer ihr etwas Gutes entdeckt, das Lob verdient, darüber denkt nach.
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