Die wichtigste aller Fragen für dich.

Ich möchte dir heute die wichtigste aller Fragen stellen: Hast du persönlich Jesus Christus als deinen Herrn und Retter im Glauben angenommen? Ich gebe zu, dass das eine ziemlich persönliche Frage ist. Aber ich glaube auch, dass es die allerwichtigste Frage ist, die dir je gestellt werden wird. Analysieren wir einmal, was diese Frage genau bedeutet, indem wir auf das zurückschauen, was wir bis jetzt schon besprochen haben:

Die Bibel lehrt, dass Gott existiert und dass er eine echte Person ist. Niemand kann den wahren Sinn des Lebens finden, außer man findet ihn in einer Beziehung zu Gott, unserem Schöpfer, dem Herrscher des Universums. Jeder von uns hat gegen Gott gesündigt. Wenn wir uns Gottes Maßstab ansehen, stellen wir fest, dass wir Gottes Gebote gebrochen haben, mit unseren Taten und in Gedanken. Es gibt Konsequenzen, wenn man gegen Gott sündigt. Die Bibel sagt uns: »Eure Missetaten trennen euch von eurem Gott« (Jesaja 59,2). Wir wollen eine nahe, persönliche Beziehung mit Gott ge nießen – stattdessen sehen wir, dass unsere Sünden diese Beziehung zerstört haben. Außerdem warnt uns die Bibel, dass der Lohn der Sünde der Tod ist (Römer 6,23). Als Folge der Sünde sind wir nicht nur jetzt von Gott getrennt, sondern stehen in Gefahr, dass wir einmal die ganze Ewigkeit lang von ihm getrennt sein werden

– an einem Ort, der als Hölle bekannt ist. Jesus Christus ist mehr als ein einfacher Lehrer

– er ist tatsächlich der Retter. Als Gottes Sohn starb er freiwillig am Kreuz, um für unsere Sünden zu bezahlen. Da die Strafe für Sünde der Tod ist, entschied sich Christus, für unsere Sünden zu sterben

– der Gerechte stirbt für die Ungerechten –, um uns zu Gott zu bringen. Dies ist die höchste Demonstration von Gottes Liebe zu uns: Während wir schuldig waren und sein Urteil verdienten, nahm Jesus unsere Strafe auf sich. Jesus ging an unserer Stelle ans Kreuz und trug unsere Sünden und die Strafe, die wir verdient hätten. Außerdem zeigt Jesus seine einzigartige Stellung als Sohn Gottes, indem er von den Toten auferstand. Wegen seiner Auferstehung kann es keinen Zweifel daran geben, dass er mit seinem Tod am Kreuz die ganze Strafe, die wir wegen unserer Sünden verdient hätten, völlig bezahlt hat. Er hat den Feind von uns allen besiegt – den Tod! Aber wie kann all dies dein Leben verändern? Nun, da du von Christus erfahren hast, gibt es drei mögliche Reaktionen für dich:

Du kannst Christus ablehnen, indem du ihm sagst, dass du kein Interesse hast, dass du nicht denkst, dass du ihn brauchst, und dass du nicht willst, dass er dein Retter und Herr wird.

Du kannst Christus verpassen, indem du deine Entscheidung aufschiebst bis zu irgendeinem ungewissen Zeitpunkt in der Zukunft. Ein Aufschub kann positiv sein, wenn du mehr Zeit brauchst, um ernsthaft über die Bedeutung deiner Entscheidung nachzudenken und um dir sicher zu sein, dass du wirklich weißt, was du da tust. Aber Warten ist schlecht, wenn du die Entscheidung nur hinauszögerst oder auf die lange Bank schiebst. Dazu muss ich unverblümt sagen: Wenn du es versäumst, Christus aufzunehmen, hat das dieselbe ewige Auswirkung, wie wenn du ihn ablehnst.

Du kannst Christus aufnehmen, indem du ihn im einfachen Glauben als deinen persönlichen Herrn und Retter annimmst. Die Bibel lehrt, dass wir durch Glauben an Jesus Christus zu Gott kommen. Wir sollen nicht auf unsere eigenen guten Taten oder auf unsere religiösen Leistungen vertrauen, um uns eine Beziehung mit Gott zu »verdienen«. Stattdessen sollen wir glauben und vertrauen, dass Jesus

– durch seinen Tod und seine Auferstehung – der Weg ist, auf dem wir zurück in eine Beziehung mit Gott kommen können. Vergebung und Versöhnung mit Gott ist zu wertvoll, man kann sie nicht verdienen

– man kann sie als Geschenk von einem Geber empfangen, der uns sehr liebt. Dieses Geschenk bekommen wir, wenn wir unser Vertrauen auf Jesus Christus setzen. Doch dieser Glaube ist weit mehr als eine einfache geistige Übung. Der Glaube an Jesus als deinen Retter beinhaltet, dass es dir leid tut, was du getan hast, und dass du in Zukunft ein neues und anderes Leben führen willst. Der Glaube an Jesus als deinen Herrn beinhaltet, dass du anerkennst, wer er ist, und dass du seine rechtmäßige Stellung als Gott in deinem Leben akzeptierst. Wer diese Glaubensentscheidung trifft und Jesus Christus aufnimmt, tritt nicht einfach in eine Religion ein. Er beginnt eine persönliche Beziehung mit Gott selbst! Auf ganz besondere Weise wird jeder, der das tut, Gottes geliebtes Kind.

Bist du diese Beziehung eingegangen? Hast du persönlich dein Vertrauen auf Jesus Christus als deinen Herrn und Retter gesetzt? Hast du ihn im Glauben aufgenommen? Wenn nicht, so ermutige ich dich, dies zu tun. Die Bibel verspricht: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden« (Römer 10,13). Du kannst ihn jetzt anrufen, indem du aufrichtig ein einfaches Gebet wie zum Beispiel dieses betest:

Lieber Gott, ich danke dir dafür, dass du mich liebst und deine Hand zu mir ausstreckst. Ich gebe zu, dass ich gegen dich gesündigt habe, und es tut mir leid. Ich glaube, dass Jesus Christus für meine Sünden gestorben ist. Jetzt nehme ich ihn als meinen Herrn und Retter an. Bitte vergib mir und hilf mir, dir von diesem Tag an zu folgen. Amen.

Ich hoffe, dass du solch ein Gebet gesprochen hast und nun persönlich auf Jesus vertraust, dass er dein Herr und Retter ist. Wenn du das getan hast, kannst du zuversichtlich sein, dass deine Sünden vergeben sind – aufgrund dessen, was Gott in der Bibel versprochen hat. Du hast dann eine ewige, persönliche Beziehung mit dem, der dich so sehr liebt, dass er für dich gestorben ist!

www.clv-server.de/pdf/256143.pdf

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