Dortmund siegt 1:0. Das war’s, FC Bayern.

Solange medial aufgequirlte Sch…, wie solche Fußball-Giganten-Duelle ausreichen, um eine Großzahl der Menschen von ihren wahren Lebensproblemen abzulenken, wird und kann  sich nichts ändern. Dieses Spiel war für mich unwichtigste Großereignis des Jahres. Ich war in einer Bibelstunde, in der wir das Wort des lebendigen Gottes betrachtet haben. Sinnlose Reformen,  einschneidende Sparmaßnahmen, täglich neue Kriege und Katastrophen am laufenden Band, ängstigen die Menschen in Deutschland,  Europa und der ganzen Welt. Schreckliches steht bevor und liegt für alle spürbar in der Luft. Die mächtigen Lenker der Welt wissen halt: Viel Action an vielen Orten auf der Welt zieht viele Fliegen an, die man aufgebauschtem Schittkram zufrieden stellen kann. Doch was ist, wenn das letzte Finale, der beste Pokal ausgespielt ist, wenn dann die größte und geilste Party abgefeiert und der letzte Rest der Erde für diesen Sch…kram verballert ist? Werden wir es irgendwann schekken, dass man bei all den Hypes, Events und der Dauerabschaltung des Gehirns mit Hilfe von sinnlosem Zeug ,nur die Bonzen bonziger, die Schwachen noch schwächer und alles noch kaputter geworden ist? Denke wohl kaum.

„Brot und Spiele“ werden geboten, aber ohne echtes Brot für die Seele. «Denn was gewinnt ein Mensch, selbst wenn ihm die ganze Welt zufällt, er aber dabei das ewige Leben verliert?» (Markus 8.36).

Diese moralisch dekadente Gesellschaft wurde schon vor langem vom Apostel Paulus im Neuen Testament angekündigt: «Denk daran: Wenn das Ende dieser Welt vor der Tür steht, wird es schwere Zeiten geben. Dann werden die Menschen selbstsüchtig, geldgierig, prahlerisch und eingebildet sein. Sie werden ihre Mitmenschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, lieblos und unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht und gewalttätig, sie hassen das Gute, sind untreu und unzuverlässig und aufgeblasen vor Überheblichkeit. Sie kümmern sich nicht um das, was Gott Freude macht, sondern suchen nur, was ihre eigene Lust vermehrt» (2 Timotheus 3.1-4) Die Bibel ist eben aktueller als die Zeitung von morgen.

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