Droht unserer degenerierten Zivilisation der Untergang?

Ob es die Ägypter, die Römer oder die Maya waren – noch jede Hochkultur ist irgendwann untergegangen. Schockierendes Beispiel Osterinsel. Hirnloser Götzendienst zerstörte diese Hochkultur:
„Zum südamerikanischen Festland im Osten sind es mehr als 3500 Kilometer, zur nächsten bewohnten Insel im Westen über 2000 Kilometer: Kaum ein Ort auf der Welt liegt derart abgeschieden wie die Osterinsel. Für ihre Einwohner ist sie hingegen „Te Pito o Te Henua“ – der „Nabel der Welt“.
Die Bezeichnung „Osterinsel“ geht auf den holländischen Admiral Jakob Roggeveen zurück, der im Auftrag der Westindischen Handelskompanie den Pazifik erkundete. Am Ostersonntag des Jahres 1722 stieß er mit seinen drei Schiffen auf das vulkanische Eiland. Sein Bericht sowie der des deutschen Korporals Carl Friedrich Behrens beschreiben eindrucksvoll die Bewohner der Insel und ihre Bräuche. Auch von den berühmten Steinskulpturen – den Moai – ist dort die Rede. Anscheinend standen die Figuren damals noch alle aufrecht und wurden kultisch verehrt. Erst als der britische Weltumsegler James Cook ein halbes Jahrhundert später die Insel betrat, waren viele Moai umgestürzt, ihre Verehrung offensichtlich schon nicht mehr üblich.
Die europäischen „Entdecker“ trafen also keineswegs auf eine komplett ausgelöschte Zivilisation, auch wenn manche Darstellungen der Geschichte der Osterinsel ein derartiges Bild zeichnen. Trotzdem muss es auf dem Eiland in den Jahrhunderten zuvor zu dramatischen Veränderungen gekommen sein. Doch bis heute ist rätselhaft, was genau geschah.
Spätestens ab dem 13. Jahrhundert, so konnten Forscher nachweisen, haben die Bewohner die Palmwälder der Insel nach und nach gerodet. Vielleicht benötigten sie für den Transport der Kolossalstatuen enorme Mengen an Holz für Schienen oder Schlitten, außerdem Pflanzenfasern für Seile. In der Folge kam es zu Bodenerosionen, fruchtbares Land ging verloren. Siedlungen mussten anscheinend aufgegeben werden. Und für den Bau von Großkanus stand fortan kein Holz mehr zur Verfügung. Kriege und Kannibalismus
Im 15. Jahrhundert scheinen Kriege zwischen verschiedenen Gruppen ausgebrochen zu sein. Darauf deutet das Aufkommen neuer Waffen hin – Kurzspeere mit Obsidian-Spitzen. Vermutlich war das Nahrungsangebot knapp geworden, so dass die Einwohner um die verbliebenen Ressourcen kämpfen mussten. Auch soll es zu dieser Zeit angeblich aus Hunger zu Kannibalismus gekommen sein. Im 17. Jahrhundert endete schließlich die Produktion der immer gewaltigere Dimensionen annehmenden Moai schlagartig.
Manchen Forschern gilt die von der Außenwelt abgeschottete Insel als eine Art Laboratorium, in dem sich in kleinem Maßstab das drohende Schicksal der Menschheit abgespielt hat: Eine Gesellschaft richtet sich selbst zugrunde, indem sie ihre Umwelt zerstört. Für den US-amerikanischen Evolutionsbiologen Jared Diamond ist die Osterinsel geradezu eine Metapher für den bevorstehenden Kollaps unseres Planeten. Denn wenn wir dessen Ressourcen vernichten, gibt es für uns keine Hilfe von Außerhalb und kein Entkommen – ähnlich wie für die Bewohner des Eilands mitten im Pazifik.“ (Focus.de)
Umweltgifte, Pestizide, Hunger, Trinkwasserknappheit, Degeneration der Gene, Verschwendungssucht, Banken-Krise, die Diktatur der „Märkte“, Volksverdummung, knapper werdende Ressourcen, Diktatoren, Korruption, Kriege und Supermächte wie USA ,Rußland und China die sich an keinerlei menschliche Konventionen mehr halten, geben uns den Rest.
Vergessen wir nicht, die Menschheit wird nicht von weisen, vorausschauenden und gottesfürchtigen Menschen regiert. Die Welt in ihrer Verfinsterung hat sich auf das Heute fixiert, ein Morgen scheint für sie nicht zu existieren. Alle hoch entwickelten Kulturen in der Vergangenheit sind deshalb zerfallen. Unserer Welt ohne Gottesfurcht und Menschenrecht steht eine düstere Zukunft mit unlösbaren Problemen bevor.
Das unabwendbare Gericht des heiligen, allmächtigen Gottes über diese Welt ist eine ernste und wichtige Tatsache, die immer wieder schon in den alttestamentlichen Propheten verkündet wird.

Und ich werde an dem Erdkreis die Bosheit heimsuchen und an den Gottlosen ihre Schuld; und ich will die Prahlerei der Übermütigen zum Schweigen bringen und den Hochmut der Gewalttätigen erniedrigen. Ich will den Sterblichen seltener machen als gediegenes Gold, und den Menschen [seltener] als Gold von Ophir. Darum will ich die Himmel erschüttern, und die Erde soll von ihrer Stelle aufschrecken, vor dem Zorn des HERRN der Heerscharen, und zwar am Tag der Glut seines Zorns.“ (Jesaja 13,6-13)

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