Düstere Zukuft für Deutschland.

In der F.A.Z. erkärt ein Professor was so abgeht in der Republik:"Von 100 Kindern, die Deutschland benötigt, … werden 35 gar nicht
erst geboren. Statt der 2,1 Kinder je Frauenleben, die für eine
demographische Stabilisierung nötig wären, kommen nur knapp 1,4. Von
den 65 Kindern, die auf die Welt kommen …, gelten später 15 als nicht
ausbildungsreif. Unter den Lehrstellenbewerbern waren fast die Hälfte
nicht ausbildungsfähig, …. Von den 50 befähigten Kindern verlassen 10
das Land und suchen als Auswanderer anderswo ihr Glück. Es stehen
mithin gerade mal 40 der erforderlichen 100 Nachwuchskräfte zur
Verfügung. Die Bedrohung für die Wirtschaft, den Sozialstaat, das
Gemeinwesen insgesamt wird als so groß empfunden, dass es unter den
Demographen kaum einen gibt, der dem Land noch Hoffnungen macht. Doch das eben gezeichnete Bild ist immer noch geschönt. Denn die
verbliebenen vierzig Nachwuchskräfte werden immer mehr entmutigt, in
Deutschland zu bleiben. Die Entmutigung unserer vierzig rührt vorrangig
daher, dass ihre Belastung durch den Sozialstaat stetig zunimmt. Sie
müssen immer mehr Alte versorgen. Im Jahr 2060 wird es statt heute 81
nur noch 65 Millionen Menschen in Deutschland geben; das
Durchschnittsalter steigt von 44 auf 54 Jahre. Nach realistischen
Szenarien werden 2060 nur noch 30 Millionen Menschen im Alter zwischen
24 und 65 Jahren stehen. Diese müssen 22 Millionen Alte sowie 13
Millionen Junge versorgen. Selbst wenn alle Bürger im erwerbsfähigen
Alter arbeiten würden, müssten dann 100 Verdiener für knapp 120
Nichtverdiener aufkommen."

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