Durchgeknallte Teilchenphysik und die Nicht-Entdeckung des Gottesteilchens.

Ist jetzt das Gottesteilchen vielleicht bald gefunden?

Oder sind wir nur auf einer absurden Jagd nach der Weltformel?

Higgs-Boson -Teilchen nennen es Wissenschaftler.

Sollte dieses Teilchen nachweislich entdeckt werden,

kommt dann die Naturwissenschaft dem Geheimnis der Materie näher,

oder bleibt es beim Status eines rein mathematischen Postulats?

Bisher haben uns die Wissenschaftler nur viel, viel Geld gekostet.

Gefunden haben sie bisher nur einen wagen Hinweis auf etwas Nebelhaftes

was sie vermuten.

Das ist alles Andere als intellektuelle Autorität, es erinnert mehr an

Science Fiction Fantaise, an Durchkall statt Urknall.

Werden die Forscher damit auch das Geheimnis Gottes enthüllen?

Manche bezeichnen das LHC spöttisch ja schon als ein internationales,

milliardenteures Spielzeug für Physiker.

Ja, kann man denn den großen Gott durch Experimente im Labor aufspüren oder erkennen?

Wer kann das Geheimnis Gottes entdecken?

Wer kann wirklich in das Geheimnis Gottes vordringen?

Jesus allein gibt uns die Antwort:

Niemand.

Niemand kann zu Gott (und seinem Geheimnis) gelangen,

niemand kann die Tiefen Gottes erforschen.

Doch Jesus sagt noch mehr:

„Niemand kommt zu Vater,

außer durch mich“ .

Es gibt einen direkten Zugang zu Gott.

Das geht nicht über die Naturwissenschaft,

Er geht über Jesus.

Deshalb sagt Jesus:

„Ich bin der Weg,

und die Wahrheit und das Leben“.

Er sagt:

„Ich bin der Weg.

Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh 14,6).

Kommentare

  1. ali

    Doch leider ist uns im Abendland die Einsicht verloren gegangen, dass die besondere Stellung, die wir als Menschen haben, allein auf der Beziehung gründet, die Gott mit uns Menschen eingeht. Er ist der Ursprung und das Ziel allen Lebens. Weil wir Menschen das vergessen haben, wurde aus der gottähnlichen Stellung des Menschen die gottgleiche Stellung, bis Gott ganz aus unserer Wahrnehmung verschwand und der Mensch sich an Gottes Stelle gesetzt hat. Die Folge dieser fatalen Entwicklung ist ein Umgang mit der Natur, der von brutaler Unterwerfung und grenzenloser Ausbeutung geprägt ist.
    Oder um es mit dem Bild zu beschreiben, das der Beter des achten Psalms benutzt: der moderne Mensch hat sich die Erde wie eine Beute unter den Nagel gerissen, die ihm nicht gehört. Und er schlachtet und weidet alles aus, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was künftigen Generationen zum Leben bleiben wird. An die Stelle von Hege und Pflege ist eine skrupellose Verwertung getreten von allem, was dem Menschen vor die Augen kommt. Kein Jäger würde so mit dem ihm anvertrauten Wild umgehen. Der Mensch ist zur Karikatur geworden. Nur verzerrt ist an ihm noch sichtbar, wozu er eigentlich bestimmt ist. Dr. Bernd Krebs

  2. God pieces

    Das Higgs-Boson wird nicht Gottesteilchen genannt, weil es unauffindbar war. Es war bisher völlig klar, dass es nicht identifiziert werden konnte, da das Modell seine Existenz in einem Energiebereich voraussagt, der nun erstmals mit dem neuen Large Hadron Collider erreicht werden kann; vorher gab es keine Messinstrumente mit ausreichender Kraft.

    Der merkwürdige Name “Gottesteilchen” geht auf ein Buch von Ledermann und Teresi aus dem Jahr 1994 zurück. Angeblich stritten die beiden mit dem Verlag über den Buchtitel und aus der Bemerkung “the goddamned particle” wurde dann der Buchtitel “The god particle”.
    Seine Entdeckung hätte natürlich keine Auswirkung auf theologische Fragen: Es würde aber etwas ganz Grundlegendes erklären, nämlich wie Masse und Schwerkraft funktionieren.

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