Ein Adventsbrief…..

Hallo liebe Freunde,
meine Alljährlichen Weihnachtsgrüße….
Vor ca. 2 Wochen habe ich mich mit einer Freundin über Weihnachten unterhalten. Ich habe sie gefragt, ob sie sich freut.
Sie meinte, sie freue sich schon seit ihrer Kindheit nicht mehr auf Weihnachten. Warum nicht? Weil sie nie bekommen hat, was sie sich gewünscht hat und weil einem ständig suggeriert wird, dass Weihnachten harmonisch und besinnlich ist, aber in Wahrheit ist es oft anstrengend und stressig.
Ich kann von nichts anderem Berichten. Und wenn man sich Radiokommentare, oder Predigten oder sonst etwas anhört, beschreibt jeder nur den Stress.
Warum das Ganze also?
Ich habe eben mit Schrecken festgestellt, dass ich bis jetzt nur einen Adventlichen Gedanken verbraucht habe. Das war als ich mich auf die Moderation zum ersten Advent vorbereitet habe, und mein Chef mich daran erinnert hat, das doch bitte mit in die Moderation hinein zu nehmen.
Gott hat im Alten Testament seinem Volk immer wieder Feste gegeben, die daran erinnern sollten, was er getan hat. Damit die Leute nicht vergessen, welchen großen Gott sie an der Seite haben.
Das erinnert mich an Esther. Das ist ein Buch in der Bibel, in der die Geschichte erzählt wird, wie Esther, mit Gottes Hilfe, es verhindert hat, dass alle Israeliten umgebracht werden. Es wurde zu diesem Anlass ein Fest „installiert“ .
Esther 9,26 Deshalb nennt man diese Tage Purim nach dem Wort Pur. Wegen dieses Briefes und ihrer eigenen Erfahrung 27 machten die Juden es sich zur Pflicht und erklärten es zum unveränderlichen Brauch für sich, für ihre Nachkommen und alle, die sich ihnen anschließen würden, diese beiden Tage jährlich zur festgesetzten Zeit in vorgeschriebener Weise zu feiern. 28 Diese Tage sollten in Erinnerung bleiben und gefeiert werden in jeder Generation, in jeder Familie, in jeder Provinz und in jeder Stadt. Diese Purimtage sollten bei den Juden nie vergessen werden und die Erinnerung daran auch bei ihren Nachkommen nie aufhören.
Tja, bis jetzt habe ich also mein Ziel verfehlt… Ich habe mich noch nicht großartig daran erinnert, dass Jesus auf die Welt kam um für mich zu sterben. Ich habe mich noch nicht daran erinnert, dass er mir Gott (sein Wesen, seine Liebe und seinen Plan) offenbaren sollte. Ich habe noch nicht viel darüber nachgedacht, dass er in Demut kam und nicht überheblich und willkürlich.
Warum Harmonie und Geschenke? Warum die ganzen Erwartungen die nicht erfüllt werden? Es ist die falsche Richtung.
Wäre Gott ein Navigationsgerät würde er sagen: „Bitte wenden!“
Ich hoffe sehr auf einen Moment an dem ich mich erinnern kann. Einen, der ein bisschen länger dauert als diese Mail. Weil ER es mir wert ist. Gott hat in diesem Jahr so viel für mich getan, ich will es ihm danken.

Ich wünsche euch Momente der Erinnerung an einen großartigen Gott, lebendig und 1000% ig für euch, allmächtig und lebendig und voller Liebe für euch!  /www.facebook.com/holynetwork/posts/10151392828321115

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