Esoterische Engelsanbeterin findet zu Jesus.

Mein Lebenszeugnis

Am 10.01.2014 habe ich mich für Jesus entschieden!

Als Jüngste von drei Schwestern stamme ich aus einem gutbürgerlichen Elternhaus.
Meine Mutter war katholisch, mein Vater evangelisch.

Während meiner Jugend und auch in den ersten Jahren meiner Ehe lebte ich einen unpersönlichen und oberflächlichen Kirchenglauben.
Meine Partnerschaft war geprägt von Enttäuschungen, stand aber auf einem Fundament von echter Liebe.
Trotzdem wurde die Ehe nach 24 Jahren geschieden.

In diesen Jahren fühlte sich mein Leben oft sehr leer an, trotz einer wunderbaren Tochter und einer intakten Familie.
Ich wusste damals nicht, was mir fehlte.
Im Alter von Mitte 30 traf ich nach längerer Zeit wieder eine gute Freundin.
Sie erzählte mir, dass sie Engel sähe und mit ihnen kommuniziere.
Ich war fasziniert.
Ich glaubte nun die Antwort auf meine innere Leere zu haben.

Ein intensiver Austausch und eine enge Zusammenarbeit entwickelten sich, bei der diese Frau ihre spirituellen Techniken an mich weitergab.
Hauptthema waren die Engel mit den verschiedensten Bereichen und Praktiken.
Dies wurde von mir im Alltag gelebt und an viele Menschen im Laufe der nächsten Jahre weiter gegeben.
Es war mir überhaupt nicht bewusst, dass ich in die Falle Satans gegangen war und tief in der Esoterik verwurzelt war.

Neben meinem Job als Büroangestellte nutzte ich jede freie Minute, um mich „seelisch und mental weiter zu entwickeln“.
In der vollen Überzeugung, nur mit göttlicher Energie und Jesus verbunden zu sein, vertraute ich dieser Freundin vollkommen.
Langsam wurde mir bewusst, dass ich in eine totale Abhängigkeit gerutscht war.
Ich konnte ohne diese Frau nichts mehr frei entscheiden.
Endlich löste ich mich.

Das Dunkle gab mir viele Bestätigungen:
ein Engel–Zentrum, sechs Engelbücher, viele Vorträge, Seminare und natürlich unzählige Engel–Beratungen mit Channeling.
Ich galt als „Engelbotschafterin im deutschsprachigen Raum“.
Es war mir nicht bewusst, dass ich bereits in der Falle saß und mich selbst als etwas ganz Besonderes wahrnahm.
Ich dachte noch immer, von Gott zu diesen Tätigkeiten berufen zu sein.

Mein Fall war vorprogrammiert und er begann Ende 2011.
Ich war inzwischen geschieden und umgezogen.
Meine Mutter war gestorben und ich kümmerte mich verstärkt um meinen Papa, den ich sehr liebte.
Im Oktober 2011 stürzte ich im Büro und brach mir den Oberschenkelhals.
Es folgte der Tod meines Vaters kurz nachdem ich wieder auf den Beinen war.
Ein paar Monate später zwangen mich Schmerzen in einen längeren Krankenstand.
Ich wurde immer kraftloser und rutschte in eine Depression.
Irgendwann war ich total leer und stand neben mir.
Es war die Zeit der Dunkelheit und Angst.

Am 10.01.2014 telefonierte ich mit einer Freundin, die eine tiefe Beziehung zu Jesus lebt.
Sie hatte sich nie zu meiner Engelarbeit geäußert.
Sie wusste, ihre Worte würden bei mir nicht ankommen.
Aber sie flehte Jesus während unseres Gespräches an, etwas zu unternehmen.
Sie erzählte mir von einer schweren schon lange zurückliegenden Sünde.
Natürlich hatte sie keine Ahnung, dass mich dieses Thema seit Jahren quälte.

Es war der Moment meines Umbruches hin zu Jesus:
Seit dem Oberschenkelhalsbruch hatte ich meine „Engelarbeit“ oft hinterfragt und angezweifelt.
Ich konnte Jesus nicht in diesen Bereich einbeziehen.
Der Knochenbruch war das erste Zeichen von Jesus.
Das zweite Zeichen war ein sehr bedrohlicher Traum meiner Schwester.
Und das dritte Zeichen war das Telefonat: es ging um mich!
Ich war in den Fängen des Bösen!
Ich hatte nicht mit sondern gegen Gott gelebt.

Als ich meiner Freundin sagte, dass ich die Engelarbeit nun beenden würde, war es für sie die Erfüllung einer langjährigen Bitte an Jesus.
Sie hatte immer wieder für mich gebetet.
Unwissen und Ignoranz dem Wort Gottes gegenüber hatten mich in diese Grube gebracht, aus der mich nun Jesus in seiner unendlichen Liebe herauszog.

Am Freitag, dem 10.1.2014, habe ich mich für Jesus entschieden.
Es war eine unglaubliche Befreiung.
Nachdem ich Jesus all meine bisherigen Irrwege und Sünden übergeben hatte, durfte ich Ihm endlich nachfolgen.
Der entscheidende Schritt war getan.
Ich entsorgte mein bisheriges Leben rigoros.
Alte Muster und Gedanken dauern natürlich etwas länger.

Dann tat ich den nächsten Schritt:
Ich schloss mich einer christlichen Gemeinde an.
Beim ersten Gottesdienst im FORUM Eisenstadt wusste ich: Ich war angekommen und meine Suche beendet.
Hier werden meine Fragen mit Hilfe der Bibel beantwortet.
Ich wurde liebevoll in dieser wunderbaren Gemeinde aufgenommen.

Obwohl ich über Jahre so viele Irrlehren verbreitete, bewahrte mich Jesus vor Ärgerem, wie Besetzung und Schizophrenie.
Denn dieser Irrweg führte mich direkt in die Depression.
Aber ich weiß, dass der Herr mir verziehen hat und mich als Werkzeug benutzt.
Und ich stehe zur Verfügung.

Inzwischen empfange ich viele Zeichen und positive Bestätigungen von Jesus.
Fast täglich darf erfahre ich eine Antwort oder einen Hinweis von Ihm dankbar annehmen.
Vor allem im Familien– und Freundeskreis gibt es Gegenwind.
Mit Jesus an meiner Seite kann mich jedoch niemand mehr verunsichern.
Ich erlebe gerade meine persönliche Wiedergeburt durch die Gnade unseres Herrn Jesus.
Er hat mich gerettet und aus der Grube gezogen.

Jutta Füzi
E–Mail: jutta.fuezi@gmx.at

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