Ex-Hure missioniert unter Prostituierten

Früher verkaufte sie ihren Körper an Männer, heute verbreitet sie die christliche Botschaft vornehmlich an Frauen: die US-Amerikanerin Annie Lobért
Die ARD-Sendung „Weltspiegel“ berichtete am 4. Oktober über die Evangelikale, die über elf Jahre lang als Prostituierte tätig war. Ihren ersten Kunden bekam Lobért mit 19 Jahren auf Hawaii – dann lockte sie die Chance auf das große Geld nach Las Vegas, wo sie mitunter 4.000 Euro pro Nacht verdiente, aber auch immer mehr Drogen konsumierte. Sie ging innerlich kaputt und bat Gott um Hilfe: „In meiner Not habe ich zu Jesus gebetet: Hilf mir.“ Sie versprach Gott, mit allem Schluss zu machen, wenn er ihr wieder auf die Beine helfe. Tatsächlich fand sie den Weg aus dem Sex-Geschäft. Vor vier Jahren gründete sie die Organisation „Hookers for Jesus“ (Huren für Jesus). Mit anderen Aussteigerinnen sucht sie die Prostituierten auf dem Straßenstrich von Las Vegas auf, erzählt ihnen von Jesus und schenkt ihnen Bibeln. Wer will, bekommt praktische Unterstützung, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Am Rande der Stadt leben Ex-Prostituierte in einer Wohngemeinschaft und versuchen, in normalen Berufen Fuß zu fassen.
idea.de

lobert_annie09

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