Aus das steht in der Zeitung:
„Er wollte zur KSK – zum Kommando Spezialkräfte, eine Eliteeinheit der Bundeswehr. „Das war mein Traum“, erzählt er. „Ich habe mich dort gesehen.“ Er wollte Gutes tun, „für mein Vaterland“. Erst wollte er eine Ausbildung machen, zum Industrie-Mechaniker. Die macht er auch gerade, er ist im vierten Lehrjahr. Und dann wollte er zur KSK. Dass dazu extreme sportliche Fitness und Belastbarkeit gehört, war dem Jungen klar. War auch kein Problem. Bis zu dem Tag, als er in Ernsthal in Thüringen mit dem Snowboard fuhr. „Ich machte so eine komische Bewegung…“ Plötzlich schmerzte das Knie, „alle meine Träume gingen an mir vorbei.“ Tatsächlich ist das Knie kaputt. Bei einer Operation werden 66 Prozent seines Meniskus entfernt. Ein Arzt sagt: „Du wirst später vielleicht Artrose haben und ein künstliches Kniegelenk.“ Aus war es mit der KSK. „Das war hart für mich“, sagt Friedemann Peschel. Warum er? Warum ist ihm das passiert? „Was kommt jetzt auf mich zu?“ Der junge Mann stellt sich Fragen. Er grübelt über seine Zukunft nach und über seine Identität. Er geht zu Konferenzen, spricht mit Jesus-Jüngern, hört Geschichten wundersamer Heilungen. Christ ist er schon immer gewesen, von Hause aus. Aber nur so, wie viele andere auch. „Gott ist da oben, ich lebe hier unten mein Leben.“ Nun beschäftigt er sich intensiver mit der Figur Jesus Christus. Aus der historischen Figur wird für ihn der Mensch Jesus Christus, „eine reale Person…“. Zwei Wochen nach der Operation liegt Friedemann Peschel auf dem MRT-Tisch. „Ich schrie: Hilf mir Jesus!“ Dann kommt der Arzt rein. Er sagt: „Hey, Du Wunderkind!“ Es ist ein Wunder geschehen. Der Meniskus, Knorpelgewebe, ist nachgewachsen. Das ist eigentlich unmöglich. Sagt Friedemann Peschel. Aber es ist geschehen. Sagt er. Das Knie ist geheilt. Geheilt ist er auch von der KSK. Denn das Knie war erst der Anfang. „Jesus hat mich geheilt von allen Sünden“, berichtet der junge Mann, „er hat alles weggenommen, was mich belastet“. Besaufen? „Brauche ich nicht mehr!“ Friedemann Peschel will seine Lehre beenden, „dann werde ich mich führen lassen, wohin er mich führt“. Der junge Saalfelder schätzt das an ihm geschehene Wunder als „nicht beurteilbar“ für „natürliche, fleischliche Menschen“ ein. „Geistige Dinge müssen geistig verstanden werden.“ Jesus war seiner Ansicht nach der einzige Mensch, der sündlos gelebt hat. „Nur so konnte er diese Last auf sich nehmen.“ Der junge Saalfelder will die ihm zugänglich gewordene frohe Botschaft nun in die Welt tragen. „Ich bringe den Menschen, was ihnen fehlt“, sagt er. „Ich weiß, dass ich berufen bin, Menschen zu lieben.“ Sein neues Denken hat auch gesellschaftskritische Aspekte. „Wir sind von Gottes Ebenbild abgefallen, darum ist die Welt so schlecht.“ Auch er habe früher von allem immer mehr gewollt, wie die meisten Menschen. „Er hat mir die Augen geöffnet.“ Wenn jeder Mensch „in Beziehung zu Jesus stünde“, meint er, „gebe es keine Kriege auf der Welt“.“ www.otz.de/web/zgt/leben/…e-Eliteeinheit-1565298133