Für viele ist „Gott“ lediglich „eine höhere Macht.“ Höher als was?
Macht? Welcher Art? Und wie könnte irgendeine „Macht“ die unendliche Intelligenz (oder überhaupt eine Intelligenz) haben, um das Atom und das Universum zu entwerfen, der DNS geschriebene Anweisungen in kodierter Sprache aufzuprägen, die jede Zelle zu ihrem Aufbau und Betrieb braucht, und intelligente Personen mit moralischem Gewissen und Vorliebe für Zweck zu erschaffen? Schon der Gedanke, eine „Macht“ könne etwas erschaffen, ist lächerlich!
Warum dann ist der Glaube an eine „Macht“ so ansprechend?
Natürlich war das immer eine populäre Idee, weil eine Macht/ Kraft keine moralischen Gesetze auferlegen, Gehorsam verlangen oder uns richten und bestrafen kann – stattdessen kann sie für die eigenen Zwecke gebraucht werden. Es ist klar, dass der wahre Gott, der uns mit Bestimmung erschaffen hat, die Menschheit haftbar macht, weil Er uns für Seine Existenz das Zeugnis der Schöpfung gegeben hat und damit wir den moralischen Gesetzen gehorchen, die Er in jedes Gewissen eingepflanzt hat (Röm 1,18-25; 2,14-16). Er lässt sich von uns nicht missbrauchen. Sich in seiner Vorstellung einen eingebildeten Gott zu schaffen ist genauso Götzendienst wie einen aus Ton, Holz oder Stein zu machen. Wer ist nun der wahre Gott, der Seine Existenz beweist, indem er in der Bibel unfehlbar die Zukunft vorhersagt? (nach D. Hunt) https://www.soulsaver.de//assets/dld/0903/4540_meingott.pdf