Ist nötig.
ali
Das Problem des WestensIm Westen haben wir ein Problem: Unsere Kultur hat diese Erhabenheit, das majestätische Ganz-Anders-Sein Gottes, zunehmend ausgeblendet. Denker wie der deutsche Philosoph Hegel behaupteten zur Zeit Napoleons, in der geistigen, geschichtlichen Entwicklung der Menschen komme Gott zu sich selbst. So sehr diese Denker das geistige Potenzial des Menschen (der im Bild Gottes geschaffen ist!) würdigten, so zogen sie doch gleichzeitig Gott, den Schöpfer vom Himmel auf die Erde herab.
„Ist es nicht kälter geworden?“In der Folge haben sich Menschen immer mehr von den Eigenschaften Gottes anzueignen versucht und sich gar seine Macht angemasst. Das 19. Jahrhundert war davon gezeichnet. Radikale Denker wie Feuerbach meinten das Reden von Gott als leere Projektion menschlicher Sehnsüchte entlarven zu müssen. Oft hatten sie Recht!
Eine Generation später liess der Philosoph Nietzsche einen „tollen Menschen“ proklamieren, dass Gott getötet worden war. Im Text von Nietzsche ruft der Mann auf dem Markt: „Wohin bewegen wir uns? … Stürzen wir nicht fortwährend? … Gibt es noch ein Oben und ein Unten? … Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden?“
Damals verstiegen sich die europäischen Kolonialmächte in ihrem Überlegenheitswahn zu einem Wettlauf, der in zwei Weltkriege ausartete. Heute erleben wir einen unvergleichlichen Raubzug auf die natürlichen Reichtümer der Erde – und neuerdings Versuche, künstlich Tiere und Menschen herzustellen.
Wenn Gott wirklich gross ist…Wenn Gott erhaben ist und die Werte fürs Leben vorgibt, haben Menschen vor allem eines im Sinn: ihn zu verehren, ihm zu dienen, ihm nahe zu kommen, von ihm gesegnet – und mehr: von ihm geleitet zu werden. Davon ist im heutigen Europa, anders als im Mittelalter und in der Reformationszeit, insgesamt wenig zu spüren. Papst Benedikt XVI. äusserte kürzlich am deutschen Fernsehen, Glaube sei schwierig geworden, „weil die Welt, die wir antreffen, ganz von uns selber gemacht ist und sozusagen Gott in ihr nicht mehr direkt vorkommt“.
Die Völker des Westens haben den Menschen entwickelt und Gott kleingeredet – und das hat Folgen in allen Bereichen: Manche wundern sich darüber, dass er (anscheinend) keine Wunder tut. In der Gesellschaft gehen wir vom grossartigen Potenzial des Menschen aus – und dann verwirren uns jene, die in der Schule nicht lernen wollen oder anfällig sind für Süchte, Gewalt und unwürdige Praktiken. Kirchen schrumpfen; ihr gesellschaftlicher Einfluss bröckelt ab. Zugleich fragen wir uns, warum Muslime – sie halten traditionell an der unnahbaren Majestät Allahs fest – nur beschränkten Willen zur Integration in Europa zeigen.
Ist es kälter geworden, seit wir Gott auf die Erde herabgezogen haben? – Seine Grösse ist neu zu entdecken.
jesus.ch
Wie Europa der Bedrohung durch den Islam entgegen treten kann
Europa steht in der Gefahr, vom Islam “gefressen” zu werden. Nicht die Einschränkung der Religionsfreiheit, sondern nur das Evangelium von Jesus Christus und eine damit verbundene „stärkere evangeliumsbezogene Grundströmung in der
Bevölkerung“ könne den Islam aufhalten. Davon ist einer der bekanntesten deutschen Evangelisten, Anton Schulte (Altenkirchen), überzeugt. Er unterscheide dabei zwischen Person und Sache: „So sehr ich jeden einzelnen Muslim liebe – ich empfinde den Islam als Bedrohung“, sagte der 81-jährige in einem Interview dem Ratgebermagazin „Neues Leben“ (Berlin/Altenkirchen). Schulte hatte das Magazin vor genau 50 Jahren im September 1956 als „evangelistische illustrierte Zeitschrift“ ins Leben gerufen. Positiv gesehen könne der Islam wie ein „Schleifstein der Christen im Blick auf ein glaubwürdiges Leben in der Gesellschaft“ wirken. Nur die innere Kraft des Evangeliums könne das Leben einzelner und einer Gesellschaft nachhaltig zum Guten verändern.
In dem Interview zog er eine persönliche Bilanz des christlichen Glaubens in Deutschland in fünf Jahrzehnten. Leider hätten „die Frommen im Land“ in den letzten 50 Jahren „oft die Zeit mit Grabenkämpfen verplempert, statt sich um die Verkündigung des Evangeliums zu kümmern“. Das letzte Jahrhundert sei „sehr stark konfessionell bestimmt“ gewesen: „Jeder kümmerte sich um seinen eigenen Kirchturm, man fand sehr schwer zusammen,“ so Schulte. Erst gemeinsame Großveranstaltung wie „ProChrist“ hätten schließlich gezeigt, dass „Christen auch miteinander an einem Strang ziehen können“. „ProChrist“ bezeichnete er als „Lichtblick“. Insgesamt habe jedoch „das Festhalten an sekundären Formen und das Verlassen der eigentlichen christlichen Prinzipien“ zum Niedergang der christlichen Kirchen in Deutschland geführt. Wer aber an den Formen nichts ändern wolle, verliere auch den Inhalt. Die Kraft des Evangeliums gehe verloren, wenn man sich „per se gegen neue Formen von Gottesdiensten oder Gemeindeformen sperrt oder keine moderne Bibelübersetzung will“.
Inzwischen sieht Schulte jedoch Anzeichen für einen geistlichen Aufbruch in Deutschland: „Ich sehe Rinnsale, die zum Bach werden.“ So gebe es an den Hochschulen evangelikale Professoren. Auch immer mehr Bischöfe bezeugten offen ihren Glauben. Und viele junge Menschen hätten, anders als ihre Eltern, „keine falschen Hemmungen mehr“, das Evangelium zu verkündigen. Für bemerkenswert hält Schulte „das erneute erstarkte Selbstbewusstsein der bekennenden Christen im Lande, der Freikirchen und der landeskirchlichen Gemeinschaften: Und sogar die großen Kirchen öffnen sich verstärkt für Mission.“ Gemeindeaufbau sei ein echtes Thema in Deutschland geworden. Die früheren Grabenkämpfe seien nicht mehr so deutlich spürbar oder gar ganz überwunden worden. „Ich glaube es auch heute noch, dass Deutschland eine Erweckung bekommt“, sagte Schulte. Nötig sei es allerdings, offensiver für das Evangelium zu werben, um die Unwissenheit über den christlichen Glauben zu überwinden. Dazu gehöre ein glaubwürdiger, überzeugender Lebensstil der Christen in ethischen Fragen. Schulte hält das Schweigen der Christen zum Massenmord an ungeborenen Kindern für ebenso problematisch wie den Verzicht auf differenzierte Stellungnahmen zu Fragen der Sexualität, Partnerschaft und Familie von den Kanzeln und in der Seelsorge. Zugleich warnte er vor der Gefahr, dabei in eine neue Gesetzlichkeit zu verfallen. Die Regel „Ein Christ trinkt kein Bier“ sei sicher nicht der richtige Weg. Schulte empfahl statt dessen: „Ein Christ besäuft sich nicht – das wäre die richtige Antwort.“
Klaus Rösler, gaube24.de, 01.09.2006
seine mitmenschen zu lieben ist der grösste fehler den am machen kann !!! wobei…daran glauben das seine seele gerettet wird….und überhaubt der chrisliche glauben ist schlimmer…in diesem sinne….GOTT IST TOT …und vergesst nicht ..nechstenliebe stirbt langsam aus.. seid euer eigener gott ..ihr seid lediglich sklaven ..fussvolk…diener..