„Vor ca 2½ Jahren nahm die Zeitschrift „Psychology today“ bezug auf ein Experiment mit Ratten, das Curt Richter mit seinem Team vor 60 Jahren durchführte.
Richter nahm 12 Ratten, steckte sie in halbvolle Wassergläser und schaute zu, wie die Ratten ertranken. Ziel war, herauszufinden, wie lange die Ratten schwammen, bevor sie aufgaben. Eine Ratte schwamm eine Weile an der Oberfläche rum, tauchte dann auf den Boden des Glases, schwamm am Glas entlang und ertrank nach etwa 2 Minuten. Anderen Ratten erging es ähnlich! Sie waren in einer Situation, aus der es keinen Ausweg gab und gaben buchstäblich auf.
Dann wiederholte man das Experiment. Allerdings baute man einen Unterschied ein. Kurz bevor die Ratten absanken und ertranken, rettete man sie, trocknete sie, setzte sie in ihre Käfige, fütterte sie und ließ sie sich erholen. Als man dann das Experiement wiederholte, stieg die Überlebenszeit von einigen Minuten auf 36 Stunden.
Was machte den Unterschied? Hoffnung und Hoffnungslosigkeit.
Die Wissenschaftler erklärten: Beim zweiten Mal hatten die Ratten Hoffnung; hatten Grund zu glauben, dass sie die Tortur überleben konnten, denn sie hatten es bereits einmal überlebt. Sie erhielten Kraft, Zuversicht, Energie – durch Hoffnung. Ein Wissenschaftler drückte es so aus: „Sie konnten überleben, weil sie bereits einmal gerettet worden waren.“ Der Leiter des Experiments schrieb: ‚Wenn die Hoffnungslosigkeit eleminiert wird, sterben die Ratten nicht.’ Und die Zeitschrift schlussfolgerte: „Wir brauchen alle einen Grund, zu schwimmen!“
Die Botschaft dieser Illustration ist deutlich: Was Menschen in ihren Nöten und scheinbar ausweglosen „Wassergläsern“ am meisten fehlt, ist: HOFFNUNG.
„Wenn die Hoffnungslosigkeit eleminiert wird, sterben die Hoffnungslosen nicht. Wir alle brauchen einen Grund zu schwimmen“
Menschen, die von Herzen Jesus nachfolgen, haben beides: sie haben ein sicheres Mittel, das Hoffnungslosigkeit eliminiert und sie haben einen Grund, zu schwimmen.
Gottes Wort eleminiert Hoffnungslosigkeit, denn Gottes Wort vermittelt Hoffnung. In 1. Petrus 1:18-19 heißt es: