Homophobie in der Südsee

Wir befinden uns im Jahr 2014 n.Chr. – Ganz Deutschland ist von einem Gedanken besetzt… Ganz Deutschland? Ein von unbeugsamen „Palilaliern“ bevölkertes Land, hört nicht auf, dem Verstand Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für den Rest der Bevölkerung, denn sie müssen sich tagein und tagaus die mantraartig hervorgebrachten „Schlachtrufe“: „sexuelle Vielfalt“, „Homophobie“, „sexuelle Identität ausleben“ und ähnliches mehr anhören.

Dabei war die Identität des Menschen früher einmal etwas, was persönlich und vor allem in Hinsicht auf die Sexualität intim war.

Nun hat es diese Gruppe jedoch tatsächlich geschafft, das Thema „Identität“ in das grelle und unbarmherzige Licht der Öffentlichkeit zu zerren, es zu entprivatisieren, es zu kommerzialisieren, es zu instrumentalisieren und es letztlich zu pervertieren, denn Identität wird von ihnen zunehmend auf „sexuelle Identität“ reduziert.

 Ja, es ist zum (Wahl-) Kampfthema geworden, ob und wer „homophil“ ist oder nicht….

…und ob und wer „homophob“ ist oder nicht,

ein „Gefundenes-Fressen“-Thema mit dem sich Antipathien und Hassgefühle schüren lassen, mit dem sich Massen mobilisieren lassen…

Oder nicht?

Mal ehrlich: Als ob sich irgendwer ernsthaft dafür interessieren würde, ob ein ehemaliger Fußballer oder ob ein amtierender Politiker ein „Coming Out“ hatte… Das sind doch in Wirklichkeit langweilige Sommerloch-Gala-Themen. Wäre es, wenn überhaupt, nicht wichtiger zu wissen: Ist er als Fußballer gut gewesen oder ist es ein Politiker, der was taugt?

Ich muß gestehen, es gruselt mich immer ein bisschen, wenn ein Mensch allein auf seine sexuelle Neigung reduziert wird. Oder sich selbst darauf reduziert. Als ob er aus nichts anderem besteht. Oder als ob es keine anderen Probleme geben würde.

Bitte nicht missverstehen: Für Christen, die nach biblischen Maßstäben leben, besteht der (nicht immer leichte) Anspruch, den Nächsten zu achten, wertzuschätzen und ihm, wenn irgend möglich, Gutes zu tun. Alle Menschen sind Gottes wertvolle Geschöpfe, und das zunächst einmal unabhängig von Neigung und Gesinnung. Viele Menschen, die homosexuelle Neigungen haben, leiden, weil sie von anderen Menschen diskriminiert werden.

Dabei will Gott sie so annehmen, wie sie sind. Aus christlicher Sicht ist die Beziehung zu Jesus das, was zählt, — und das, was uns eine gesunde Identität gibt. Denn Gott lässt uns nie so, wie wir sind, wenn wir mit ihm in Beziehung treten. Gott will uns ein neues Leben geben. Ob wir „hetero“ oder „homo“ sind.

Auf der anderen Seite darf in einer sogenannten toleranten Gesellschaft eigentlich auf gar keinen Fall ein Zwang zum „Gutheissen einer bestimmten Meinung“ entstehen, ein Zwang, jede Neigung oder Gesinnung zu bejahen und zu bejubeln, — blos weil sie grade von irgendeiner Lobby in den Medien hochgepusht wird. Oder darf es doch? – Und was passiert, wenn nicht? Wenn man anders darüber denkt?

Warum wird man dann sofort ein „ewig gestriger, mit angestaubten Vorurteilen“ genannt, der „massiven Intoleranz“ bezichtigt und sowohl „pädagogisch wie politisch“ als „unterste Schublade“ diffamiert??

Ist es nicht so, daß, wer nicht mit der Medienmeinung konform geht (und das sei mal als Beispiel momentan die Meinung „Schwul = Super“), plötzlich umgekehrt die geballte Intoleranz der sogenannten Toleranten zu spüren bekommt? Und verbal „platt gemacht“ und selber diskriminiert wird?

Interessant, daß viele der aktuellen, diesbezüglichen „homophilen“ Berichte die Begrifflichkeit „Rechtsradikalismus“ aufgreifen und in die Nähe von christlichen Werten rücken.

Als ob sich das nicht total widersprechen würde.

Kleine Nachhilfe:

In der Nazizeit waren es die echten bibelttreuen Christen, die zusammen mit den Juden, den Schwulen, den Zigeunern, den Kommunisten und anderen Staatsfeinden ins KZ gesteckt wurden. Echte Christen hielten es immer für Ihre Pflicht, sich für die Schwachen und für die Minderheiten einzusetzen, ja sogar ihre Feinde zu lieben.

An alle „Regenbogen-Hassprediger“:

Leute, passt blos auf, daß nicht ihr es seid, die es den Nazis nachmachen. Denn da hieß es:

Jeder, der nicht zu unserem Idol „Ja“ sagt, wird erst diskriminiert, dann mundtod gemacht und später vernichtet.

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