In Bristol sah die Polizei tatenlos zu, wie Demonstranten die Statue eines bekannten Sklavenhändlers stürzten. Das Vereinigte Königreich hat seine eigene Geschichte mit dem Rassismus nie aufgearbeitet.

“Bevor die Sklaven der Royal African Company auf Schiffe verladen wurden, brannte man ihnen, auch den Frauen und Kindern, das Firmenkürzel RAC auf die Brust. Zwischen 1680 und 1692 wurden 84.000 Sklaven aus Westafrika in die Karibik und nach Amerika verschifft. Ein Viertel starb auf der Überfahrt an den unmenschlichen Bedingungen. Einer der wichtigsten Geschäftsleute in der Royal African Company in diesen Jahren war ein Mann namens Edward Colston.
Gute dreihundert Jahre nach seinem Ableben ist der Name des Sklaventreibers wieder in aller Munde. Am Sonntag abend wurde seine Statue von anti-rassistischen Demonstranten vom Podest gestürzt, durch das Stadtzentrum von Bristol gerollt und im Hafen ins Wasser geworfen.” Cicero.de

Keine Relativierung des transatlantischen Sklavenhandels, nur noch eine Erinnerung an die Fakten was den Islam betrifft:

“Über 17 Millionen Menschen habe Afrika in den letzten dreizehnhundert Jahren an araboislamische Sklavenhändler verloren, und dabei sei die noch weit größere Zahl derer nicht mitgerechnet, die bei der Versklavung ganzer Dörfer umgebracht wurden. Aus wenn “sich Horror und Grausamkeit weder differenzieren noch monopolisieren lassen”, könne man doch sagen; “dass der von den erbarmungslosen arabomuslimischen Räubern betriebene Sklavenhandel und der von ihnen geführte Dschihad weitaus verheerender für Schwarzafrika war als der transatlantische Sklavenhandel.””Fast zehn Jahrhunderte lang, vom 7. bis 16. Jahrhundert, besaßen sie sogar das Monopol auf diesen schmählichen Handel”. Der fiel, so wie seinerzeit hunderttausende europäischer Seeleute, zunächst in die Hand eines türkischen Korsaren aus dem nordafrikanischen Salé und wurde zu dessen Haussklaven. “Der verschleierte Völkermord” Tidiane N’Diaye

Im Rahmen dieses Geschehens soll an einen Mann und Christen erinnert werden: William Wilberforce.
Seinen Anstrengungen ist es zu verdanken, dass Großbritannien im Jahre 1809 die Sklaverei ganz und gar abschaffte. Dies sollte das Beispiel für viele andere Länder werden.
Die Motivation für seinen engagierten Kampf hatte Wilberforce aus der Bibel.
Zwar sagt sie nichts direkt gegen die Sklaverei, aber ihre Botschaft ruft Herren wie Sklaven zu einer veränderten Gesinnung auf.

„Und ihr Herren tut dasselbe ihnen gegenüber und lasst das Drohen, da ihr wisst, dass auch euer eigener Herr im Himmel ist und dass es bei ihm kein Ansehen der Person gibt.“ (Epheser 6,9)

„Diejenigen, die unter dem Joch der Sklaverei sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre wert halten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werden.“ (1. Timotheus 6,1)

Diese Einstellungen bewirkten mehr als revolutionäre Aufstände wie z.B. von Spartakus (73-71 v.Chr.), die blutig niedergeschlagen wurden.

So kam es dann auch, dass Paulus den entlaufenen Sklaven Onesimus als einen „geliebten Bruder“ bezeichnen konnte und seinen Herrn Philemon bat, ihn bei seiner Rückkehr auch als einen solchen zu behandeln.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich bibelgläubige Christen auch in der Neuzeit für die Beseitigung der Sklaverei einsetzten. Der gewaltige Prediger John Wesley, der auf England und Amerika einen gewaltigen Einfluss ausübte sagte 1791: „Die Sklaverei ist eine verabscheuungswürdige Schockerei, die Schande der Religion, die Schande Englands, die Schande der menschlichen Natur.“ Dazu muss man aber sagen, dass zu dieser Zeit nur wenige Christen sich über die Sklaverei aufregten.

Gruppen, wie die Mennoniten oder die Quäker, die sich in dieser Zeit wieder ganz neu auf die Bibel beriefen forderten schon 1724 die Aufhebung der Sklaverei. Ihr Einsatz für Respekt gegenüber jedem Menschen, egal welchen Status er besitzt, waren unter anderem die Grundlage für die amerikanische Verfassung von 1776 und die Menschenrechte.

Eine weitere interessante Person im Kampf gegen die Sklaverei heißt John Newton, der Dichter des bekannten Liedes „Amazing Grace“. Zunächst war er ein brutaler Sklavenhändler, dann bekehrte er sich zu Christus und setzte sich für die Abschaffung des Sklavenhandels ein. Der Text des Liedes spricht über seine Umkehr: „I once was blind, but now I see …“

Schließlich war es dann jener William Wilberforce, der, aufbauend auf die Leistungen der vorigen großen Kämpfer, die Forderungen in der Politik umsetzen konnte. Da er einen Sitz im britischen Unterhaus inne hatte, den er auf den Rat von John Newton hin, auch nach seiner Bekehrung zu Jesus nicht aufgab, konnte er sich dort für die Abschaffung der Sklaverei einsetzen. Natürlich stößt er im Parlament auf heftigen Gegenwind, doch Schritt für Schritt gelingt die Durchsetzung der Antisklavereigesetze.

John Wesley ermutigte ihn noch einmal: „Sie werden von Menschen und Teufeln angefeindet werden. Aber wenn Gott für Sie ist, wer kann Ihnen dann etwas anhaben? Verzagen Sie nicht an Ihrem guten Werk, machen Sie im Namen Gottes und in seiner Vollmacht weiter, bis die amerikanische Sklaverei endet – diese schlimmste Erscheinung, die es je unter der Sonne gegeben hat.“

1808 ist der Sklavenhandel in Großbritannien endgültig verboten. Für das gesamte British Empire tritt dieses Gesetz erst 1833 in Kraft. In den Vereinigten Staaten gab es deswegen einen blutigen Bürgerkrieg, erst danach und dank des unermüdlichen Einsatzes von Menschen wie Präsident Abraham Lincoln kam es dort zum endgültigen Ende der Sklaverei.

Die Sklaverei ist längst nicht überall beseitigt. In vielen Ländern der Dritten Welt gibt es sie heute noch, wenn auch meist inoffiziell, z.B. im Sudan oder auch in Brasilien.

Quelle: www.jesus.ch

Kommentar

  1. Thomas

    Sklaverei begleitet, die gesamt Menschheitsgeschichte und die islamische
    Welt, hat hier einen großen Anteil, millionen weisser, junger Frauen, landeten
    in den Betten , der Eroberer Mohameds, während ihrer Feldzüge, gegen die Welt
    der Ungläubigen. Fragen sie mal Karl Martell, oder Jean Parisot de la Valette.
    Man hört wenig über die Aufarbeitung, des isalmischen Rassismus, gegenüber
    der westliche Welt, genausowenig wie Araber jahrhundertelang, den Sklavenhandel, schwarzen Sklaven dominierten. Von schwarzen Sklaven, die
    oft von ihren eigenen schwarzen Brüdern, wiederum, an die Araber verkauft
    wurden, nach dem man ihre Dörfer überfallen und oft niedergebrannt hatte.

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