Islamischer Gelehrter wollte Weihnachten verbieten.

Wie verwirrt muss dieser Terrorgreis sein:"Scheich Jussuf al-Karadawi ist 83, wortgewaltig, und er hat Einfluss. In Doha, der Hauptstadt des Golfemirats Katar, führt der sunnitische Religionsgelehrte ein islamisches Forschungszentrum. Der Ägypter gilt als angesehenste "graue Eminenz" in der islamischen Welt, dessen Einschätzungen mehr Gewicht haben als die Meinungen der meisten Vertreter des offiziellen Islam – jetzt aber hat er sich einen Fauxpas geleistet, der ihm Probleme bereiten könnte."Araber und Muslime dürfen keine Weihnachtsfeste mehr erlauben", wetterte er in einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten. Man müsse es den Christen in den islamischen Ländern verbieten. Denn solche Feste seien "haram", verstießen also gegen den islamischen Glauben.Die jetzige Attacke auf die Christen in der islamischen Welt aber ist töricht. Dafür gibt es einfach zu viele von ihnen – sie sind Teil des sozialen Gefüges in den Staaten. Allein in den arabischsprachigen Ländern leben schätzungsweise 20 Millionen Christen. Im Libanon ist der Staatspräsident laut Verfassung immer ein Christ. In vielen arabischen Regierungen gibt es christliche Kabinettsminister. In Ägypten hat Staatspräsident Husni Mubarak das koptische Weihnachtsfest zu einem staatlichen Feiertag erklärt. Ähnlich verhält es sich im Sudan, in Syrien, Palästina und im Irak. Der Südsudan ist gar überwiegend christlich geprägt.Die Entgleisung Karadawis bringt daher nicht zuletzt die Zentralregierung im sudanesischen Khartum in Bedrängnis. Denn christenfeindliche Hetze aus dem Munde eines Geistlichen vom Kaliber eines Jussuf al-Karadawi könnte das Votum der Südsudanesen über ein Ausscheiden aus dem Zentralstaat stark beeinflussen, da für 2011 angesetzt ist" (portal.gmx.ne) Wie krank muss dieser Mann sein? Es ist ihm nicht gelungen.

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