Jesus hat die Sexualität auf keinen Fall ignoriert, sondern er hat klare Aussagen dazu gemacht. Daran können wir uns in unserem Lenben wunderbar orientiern. Wenn wir seine Wahrheiten beachten, gelingt unser Leben. Jesus sprach klar über die eheliche Treue. Sex außerhalb der Ehe gibt es für ihn nicht. Dazu hat Jesus die Ehebrecherin aufgefordert nicht mehr zu sündigen (Joh 8,11). Im Matthäusevangelium hat Jesus sogar unmissverständlich gesagt, dass jeder der eine Frau auch nur lüstern ansieht, in seinem Herzen bereits Ehebruch mit ihr begangen hat. Zerstörerischer Sex fängt nach Jesu Worten in unserem bösen Herzen an. „Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.“ Matth. 15,19
Moderne, von Gott abgewandte Menschen sind es, die Sex ohne die Verantwortung für das dabei entstandene Leben haben wollen. Sie verhüten einfach oder treiben das Baby ab. Auch dagegen spricht Jesus deutlich. Diese Menschen wollen die Lust, aber nicht die Last und Verantwortung..
Ähnlich liegt der Fall beim Dauerthema um die Homosexualität. Es geht längst nicht nur darum, wer mit wem ins Bett geht, oder so. Es geht in Wahrheit um die richtige Definition und die Erhaltung der wichtigsten menschlichen Einrichtung in einer Gesellschaft, der Ehe. Ohne Familie nach Gottes Plan haben wir in Europa keinerlei Überlebenschance und Zunkuft. Die Pille, die Abtreibung und die liberale Haltung zur Homosexualität haben der zügellosen und hedonistischen Gesellschaft die Zukunft geraubt. Es ist demografisch für uns alle nicht fünf vor zwölf, sondern dreißig Jahre zu spät.
Im Zentrum des christlichen Lebens steht auf keinen Fall die Sexualität oder gar permanente sexuelle Erfüllung, sondern die Sorge um die Schwachen, Kleinen und Verwundbaren. Bei der Frage der Abtreibung sind das die Ungeborenen, bei der Homo-Ehen-Frage stehen die bereits geborenen Kinder im Mittelpunkt, die den Reichtum und das Potential eines Vaters und einer Mutter benötigen. In beiden Fällen geht es uns Christen darum, dass das Band der Verantwortung und der Verpflichtung zwischen Eltern und Kindern nicht durch- getrennt wird. Die Familie ist die wichtigste Zelle der Gesellschaft. So steht es in der Bibel und in unserem Grundgesetz. Wer traut sich das noch öffentlich zu sagen?
Weder Abtreibung noch Homosexualität sind die zentralen Themen der Christen. Aber als die Abtreibung durch die von Gott gelöste Politik legalisiert wurde, haben wir Christen uns dazu äußern müssen. Die Homo-Ehe ist ebenfalls auf dem Weg völlig aktzeptiert zu werden. Auch zu dieser neuen Homo-Kultur in der Mitte der Gesellschaft haben Christen eine feste Meinung. Weil die Bibel und Jesus dazu klare Worte sprechen.
Die Bibel hat ihre nicht Lehre geändert. Sie ist in den letzten Jahren auch nicht ins Extrem abgeglitten, sondern ist nur einer Gesellschaft unbequem geworden, weil sie nicht mit dem schwammigen Zeitgeist geht. Jesus sagt, wir sind das Salz der Erde, nicht der Zucker für den Zeitgeist.
„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht.“ Die Bibel
moderne Lebensweise? Das Leben wider die Schöpfungsordnung ist also modern, hip und in? Die Beziehungsunfähigkeit ist Lifestyle. Die gravierenden Verletzungen geschiedener, ihrer Kinder und des gesamten Umfeldes sind en Vogue ? Dasselbe nochmal tun (also neue Ehe) und damit die Gefahr der Wiederholung für Selbstdemütigung und Fremdverletzung auf sich zu nehmen ist gesellschaftlicher Konsens und damit Offenbarungswirklichkeit? Von welchem Gott wird hier eigentlich gesprochen, wenn diese Aussagen fallen? Von unserm Gott auf keinen Fall.
Jesus war Jude und bezieht sich hier auf die 10 Gebote: Ehebruch betrifft hier aber nur das Weib des Nächsten (Ehefrau/Verlobte): Man soll nicht Sex mit der Ehefrau des Nächsten haben und sie auch nicht Im Herzen begehren… Viele biblische Helden David, Salomo, hatten Affären außerhalb ihrer Ehe aber nicht mit Ehefrauen (Ausnahme Bathseba, David.) Sie galten trotzdem, auch bei Jesus, als Vorbilder.
Die Ablehnung des homosexuellen Geschlechtsverkehrs (nicht der Homo-Liebe) im AT beruht auf den besonderen Reinheitsgesetzen des Judentums. (Dabei ist die Frage, ob diese überhaupt heute noch für Christen gelten!?) Selbst, wenn sie gelten! Was war der Sinn der Gebote? Warum war es Gott ein “Gräuel”, wenn Schweiefleisch gegesssen wurde? Warum verbot man Sex während der Menstruation der Frau? Stellte Regeln für die Reinigung nach dem GV auf? Warum verbot man Homo-Sex? usw. Man hatte Angst vor Seuchen/Krankheiten! Es war auch ein Gräuel einen Leprakranken oder Toten zu berühren! Wie Jesus sagte, die Absicht bei Unreinheit ist entscheidend: Wahre Unreinheit ist, wenn ich jemand schaden will! (Will ich jemand mit Homo-Sex schaden?)
Zur Abtreibung: Liebe und Geist, das betonte Jesus immer wieder, erheben den Menschen über das bloße Fleisch (=materielle, biologische Natur) und verbinden ihn seelisch mit Gott.Hat die neue Zelle nach der Vereinigung des Fleisches schon dieses Seelenleben: Viele sagen nein, zumindest nicht innerhalb der ersten 10 Wochen.