Jesus von Nazareth ist es, der uns die dichtesten Informationen über den Himmel gibt. Er kommt von dort.

Jesus von Nazareth ist es, der uns die dichtesten Informationen über den Himmel gibt. Er kommt von dort. Denn er ist präexistent (vgl Joh 1,1-14; Kol 1,15-17 u.a.). Er lebte vor allem Geschaffenen in der Himmelswelt:

“Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen als nur der eine, der vom Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn” (Joh 3,13). Ausdrücklich betont er, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist (Joh 18,36). In der Bergpredigt ruft er auf, sich nicht im Zeitlichen zu verlieren, sondern Schätze im Himmel zu sammeln (Matt 6,19-20). Das wichtigste Lebensziel ist, dass seine Freunde das Vaterhaus Gottes kennenlernen: »Vater, du hast sie mir gegeben, und ich will, dass sie mit mir dort sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast« (Joh 17,24) – sodann: »Und wenn ich erhöht werde von der Erde, werde ich alle zu mir ziehen« (Joh 12,32 – Vf.). Jesus beschreibt seine transzendente Heimat mit einem beeindruckenden Bilderreichtum. Er nennt die kommende Welt:

Himmel (Matt 5,16; 6,9 u.a.)

Paradies (Luk 23,43; Offenbarung 2,7b),

Abrahams Schoß (Luk 16,22),

Haus meines Vaters (Joh 14,2),

Wohnungen [wörtlich: »Bleibestätten«] (Joh 14,2-3)

Herrlichkeit [= dóxa: Glanz, Licht] (Joh 17,24; vgl. Offb 21,23).Mit anderen Worten: Diese uns bekannte Welt ist nicht die einzige. Vor allem nicht die endgültige. Wir sind für ein anderes, ewiges Reich geschaffen, das nicht den Kräften des Todes und der Vergänglichkeit unterworfen ist.

Wo aber befindet sich der Himmel? Er ist dort, wo Gott “wohnt”. Nicht jenseits der Lichtjahre. Denn seine Existenz ist keine Frage der Entfernung, sondern der anderen Dimension. Wir sind nur eine Sekunde von diesem Ort entfernt. Sobald eins unserer lebenswichtigen Organe versagt, sind wir im Reich des Ewigen. Wie aber kann man diese ganz andere Welt verstehen?

Ist sie physikalisch oder geistig?

Räumlich oder metaphysisch?

Irgendwo jenseits der Sterne?”Die Schrift versteht unter ›Himmel‹ etwas ganz anderes als ein ›metaphysisches Jenseits‹ oder als ein ‘geistiges Überall’, oder als eine ‘Unräumlichkeit’. Wenn die Schrift lehrt, dass der Himmel ‘Gottes Wohnsitz und Thron’ ist, und wenn Gott Selbst sagt, ‘dass ER in der Höhe und im Heiligtum wohne’, so ist unter ‘Himmel’ doch eine Wirklichkeit und Örtlichkeit zu verstehen.”

Nicht aber in unserem bekannten physikalischen Sinn. Der erste russische Weltraumfahrer J. A. Gagarin irrte daher, als er Gott und den Himmel ironischerweise ein paar hundert Kilometer über der Erde suchte. Er ist nicht im Sichtbaren angesiedelt. Paulus sagt, die göttliche Realität gehöre der Unsichtbarkeit an (2 Kor 4,18). Gott “wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann” (1 Tim 6,16 – LÜ). Dorthin wurde Jesus, der Auferstandene, entrückt. Jedoch nicht im Sinne einer kosmischen Reise. Selbst bei 300 000 km/Sek., also bei Lichtgeschwindigkeit, wäre er bei der Ausdehnung des Weltalls bis heute nicht am Ziel.

Im griechischen Grundtext heißt es bezeichnenderweise, dass ihn eine Wolke auf- und wegnahm. Ein Geschehen, das aus der Jüngeroptik nur Sekunden umfasste (Apg 1,9-11). Der Himmel befindet sich also nicht jenseits kosmischer Sphären, sondern sozusagen nebenan – vielleicht sogar mitten unter uns.

Dort, “wo Gott wohnt”, ist die wahre Heimat der Erlösten. Schon jetzt haben sie ihr Bürgerrecht im Himmel (Phil 3,20). Deshalb sollen sie »das Obere«, den Himmel, suchen und erstreben (Kol 3,1). Denn was »kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben« (1 Kor 2,9). Horst Stricker

Möchtest du Jesus kennenlernen und in den Himmel kommen?

Ja, ich will in den Himmel kommen; ich will das ewige Leben.

•Ja, ich sehe ein, dass ich ein Sünder bin und Vergebung brauche.

Ja, ich will umkehren und nicht mehr sündigen.

•Ja, ich will Jesus darum bitten, dass er mir alle meine Sünden vergibt.

•Ja, ich will Jesus zum Herrn und Heiland meines Lebens machen.

Wenn Sie das jetzt möchten, dann beten Sie bitte das folgende Gebet von Herzen mit:

Lieber Herr Jesus. Ich glaube, dass Du der Sohn Gottes bist. Ich glaube, dass Du für meine Sünden am Kreuz gestorben und am dritten Tag auferstanden bist und jetzt lebst. Ich bin ein Sünder. Bitte vergib mir alle meine Sünden und alle meine Schuld. Ich komme und beuge mich vor Dir. Wasch mich bitte jetzt rein durch Dein kostbares Blut. So wie Du mir vergibst, so vergebe ich auch denen, die gegen mich gesündigt haben. Ich vergebe allen alles – egal, was sie mir Unrechtes angetan oder was sie unterlassen haben, mir Gutes zu tun. Da Du mir nun vergeben hast, entscheide ich mich, mir auch selbst für alles Schlechte was ich getan habe zu vergeben. Ich lasse es los. Bitte, Herr Jesus, komm in mein Herz und errette mich. Ich bekenne, dass der allmächtige Gott mein Vater ist. Ich bekenne, dass Jesus Christus der Herr ist. Ich bekenne, dass er mein Retter ist und der Heilige Geist mein Tröster ist. Ich gehöre jetzt Jesus und bin von Neuem geboren! Danke Vater Gott für das ewige Leben. Danke, dass mein Name nun im Buch des Lebens eingeschrieben ist. Danke, dass Du mir vergeben und ich Dein Kind geworden bin. Lass mich nie mehr los! Führe und leite mich mein ganzes Leben lang. Lieber Herr Jesus, ich gebe mein ganzes Leben Dir. Ich will Dir nachfolgen. Bitte bereite mich zu, reinige mich und mach mich Dir wohlgefällig. Erfülle mich mit Deiner Liebe und Deiner Freude. Erfülle mich mit Deinem Heiligen Geist und führe mich in die ganze Wahrheit.Amen.

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