Leslie Carter: So starb sie wirklich. So sterben sie wirklich, die Promis!

Promis, egal ob A,  B oder C – Ranking, sie  sterben öffentlich. Sie zeigen ihre Not und ihre Probleme, die natürlich auch jeden von uns  plagen, vor aller Augen. Somit sind sie auch ein Spiegelbild unserer verlorenen, sinnlos dahin treibenden Gesellschaft. Offenbar ist der ganze Rummel und ihre ganze Glitzerwelt hohl und sinnentlehrt. Leider werden diese meist total zerstörten Personen dennoch verehrt und nachgeahmt. Darum dieser erneute, traurige Bericht:

„Sie war jung, schön, eine talentierte Sängerin und erst im vergangenen April Mutter geworden. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit Leslie Carter: Am Dienstagvormittag verstarb sie im Alter von nur 25 Jahren. Als Ursache für die Tragödie wurde eine Überdosis verschreibungspflichtiger Medikamente vermutet – dies wurde jetzt durch einen Polizeibericht bestätigt.Noch am Abend von Leslies Todestag veröffentlich ihre Promi-Familie über „Access Hollywood“ dieses Statement: „Unsere Familie trauert gerade, und diese Angelegenheit ist rein privat. Wir sind tieftraurig über den Verlust unserer geliebten Schwester, Tochter und Enkelin Leslie Carter. In dieser schwierigen Zeit bitten wir um äußersten Respekt gegenüber unserer Privatsphäre.“ Laut „TMZ“ hatte die 25-Jährige nur wenige Tage vor ihrem Tod beschlossen, mit Hilfe ihrer Familie einen Entzug wegen ihrer Medikamentenabhängigkeit zu versuchen. Aus diesem Grund war sie offenbar kürzlich von Kanada in die Carter’sche Familienresidenz im Bundesstaat New York gezogen, wo sie viel Unterstützung erfuhr. Nach Aussage des Polizeiberichts war Leslie am Morgen ihres Todes in der Dusche gestürzt. Ihre Stiefmutter Ginger Carter habe ihr daraufhin geholfen, sich ins Bett zu legen und in regelmäßigen Abständen ihren Zustand überprüft. Als sie am Nachmittag nach ihr sah, bemerkte sie, dass Leslie bewusstlos war und nicht mehr atmete. Auch das herbeigerufene Rettungsteam konnte ihr nicht mehr helfen. Außerdem bestätigt der Bericht, der von „ABCNews.com“ veröffentlicht wurde, die Gerüchte um die Medikamentenabhängigkeit der jungen Frau. Neben ihrem toten Körper fanden die Beamten verschiedene Präparate: Olanzapin gegen Schizophrenie und bipolare Störungen, das Muskel-Entspannungsmittel Cyclobenzaprin sowie Xanax gegen Angst- und Panikzustände. Dieser Cocktail war offenbar zu viel für Leslie, die nach Aussage ihrer Stiefmutter schon seit langem Medikamente gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen eingenommen hatte. Doch offenbar war Leslie nicht das einzige Familienmitglied, das regelmäßig starke Arzneimittel einnahm. Denn als Polizei und Rettungskräfte nach dem Notruf der Stiefmutter eintrafen, schien auch sie unter dem Einfluss von Medikamenten und Alkohol zu stehen. Ihr Zustand wird im Polizeibericht folgendermaßen beschrieben: „Ginger sprach undeutlich, hatte stecknadelgroße Pupillen, glasige Augen und schlief immer wieder ein.“ Wie auch ihre berühmten Brüder Nick und Aaron lebte Leslie Carter vom und für die Musik, doch der Durchbruch war ihr im Gegensatz zu ihren Geschwistern niemals vergönnt. Zwar steuerte sie 2001 den Song „Like Wow!“ zum „Shrek“-Soundtrack bei, doch der ganz große Erfolg blieb aus. Nicht einmal ihr bereits fertiggestelltes Debütalbum wurde veröffentlicht.“ de.omg.yahoo.com/blogs/st…ick-carter-131400986.html

Os Guinness schreibt in Von Gott berufen – aber wozu? (Hänssler: 2000, S. 10):201201311155.jpg

In einem frühen Entwurf der Brüder Karamasov von Fjodor Dostojewski gibt der Inquisitor einen erschreckenden Bericht über das, was mit der menschlichen Seele geschieht, wenn sie ihren Sinn anzweifelt: „Denn das Geheimnis des menschlichen Lebens ist es nicht, zu leben …, sondern für etwas Bestimmtes zu leben. Ohne eine fest umrissene Vorstellung davon, wofür der Mensch lebt, wird er das Leben nicht annehmen und wird sich eher zugrunde richten als am Leben zu bleiben …“

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