Muslime – Ihr seid gefragt

 

Angesichts fast täglicher Anschläge „im Namen des Islam“ braucht es eine glaubwürdigere und vor allem wirkungskräftigere Antwort der Muslime weltweit als bisher. Schon lange handelt es sich nicht mehr um einige „Ausrutscher“ oder religiös verwirrte Einzeltäter.

Wenn es eine wirkliche Veränderung der latenten Gewaltbereitschaft im Islam geben kann, dann nur durch Muslime, die ganz deutlich gegen diese religiös begründete Mordlust vorgehen. Solche Signale müssen natürlich öffentlichkeitswirksam sein und nicht nur in Sonntagsreden geäußert werden. Vor allem aber muss den gewalttätigen Islamisten klar gemacht werden, dass sie ganz eindeutig nichts mit dem Islam des 21.Jahrunderts zu tun haben. Geschieht das nicht, dann ist die religiöse und ethische Autorität des Islam zerstört. Dann hat der Islam kein Recht mehr sich als „Religion des Friedens“ oder als „menschenfreundlich“ zu bezeichnen.

Wenn hier nicht viel eindeutiger Stellung bezogen wird, werden alle Muslime weltweit unter den Taten der menschenverachtenden Gewalttäter leiden, die zunehmend das Gesicht des Islam bestimmen. Dann wird es zu immer mehr Konfrontationen kommen, weil Christen, Buddhisten, Hindus und Religionslose es nicht mehr hinnehmen von Muslimen „im Namen Allahs“ erstochen, überfahren, verstümmelt, vergewaltigt, in die Luft gesprengt … zu werden. Wenn allen Nicht-Muslimen beim Stichwort „Islam“ zuerst einfällt, dass Muslime schutzlose Mütter ermorden, Andersdenkende köpfen, Frauen anderer Religionen ausrauben und vergewaltigen, historische Kunstwerke zerstören, Bürgerkriege anzetteln usw., dann wird die Welt der festen Überzeugung sein, der Islam sei eine Religion der Schande.

Es genügt nicht …

Es genügt bei Weitem nicht, wenn einige Muslime und wenige westliche Islamverbände nach jedem Anschlag erneut ihr Bedauern ausdrücken oder sich mit schönen Worten von der Tat distanzieren.
Es genügt nicht wenn man Gebetsmühlenartig wiederholt, dass es sich bei den islamistischen Terroristen um keine „echten Muslime“ handelt.

Es genügt nicht, wenn Muslime in Gesprächen über Gewalt im Islam immer wieder auf die Kreuzzüge zu sprechen kommen, um sich zu entschuldigen. Immerhin haben die Kreuzzüge vor rund 700 Jahren stattgefunden. Außerdem waren sie viel eher politische als religiöse Kriege. Dass christliche Kreuzritter in Friedenszeiten einfach in eine islamische Stadt gegangen sind um willkürlich einige Menschen zu ermorden ist auch nicht bekannt. Und selbst wenn die Kreuzritter religiös motivierte Terroristen gewesen sein sollten, macht es die Taten tausender brutaler Islamisten heute kein bisschen besser.

Es genügt nicht, wenn Muslime bei religiös motivierter Gewalt ständig nur aufrechnen und damit schlussendlich entschuldigen wollen, wenn sie immer irgendwelche Gründe zu finden meinen, die die Verabscheuungswürdigkeit des Terrors relativieren soll. Wer immer nur argumentier, die islamistischen Terroristen seinen „Opfer“ statt Täter, weil sie schlecht gebildet, irregeführt oder arm seien, der ist bei seiner Verurteilung der islamischen Gewalttaten nicht mehr glaubwürdig. Das gleiche gilt für alle Muslime, die „den CIA“, „die Amerikaner“, „die Juden“, „Israel“ oder „Europa“ letztendlich für die Terroranschläge der Islamisten verantwortlich machen wollen. Muslime, die nicht bereit sind zu ihrer Schuld zu stehen und das Gewaltpotenzial des Islam anzuerkennen, wirken bei allen Distanzierungsversuchen unglaubwürdig und machen sich durch ihre Entschuldigungen schlussendlich mitschuldig an den Taten der islamischen Terroristen.

Es braucht mehr, als das ständige Bekenntnis, der Islam sei eine „Religion des Friedens“. Wer täglich von islamisch begründeten Anschlägen hört, kann so etwas schlicht nicht mehr glauben. Es klingt eher wie ein Hohn den Opfern gegenüber.

Was es jetzt von Seiten der Muslime weit eher braucht sind eindeutige Signale:

– Jede Moschee braucht jetzt ein Programm gegen religiöse Gewalt. Immerhin steigt der Prozentsatz gewaltbereiter Muslime auch in Europa Jahr für Jahr.

– Es darf keine Doppelzüngigkeit mehr geben. Es ist eben vollkommen unglaubwürdig, wenn europäische Muslime die Anschläge islamischer Terroristen verurteilen, während orientalische Muslime diese Terroristen als „Märtyrer“ feiern und ihren Familien finanzielle Geschenke zukommen lassen. Familien von terroristischen Mördern sollten weit eher öffentlich geächtet werden. Die Körper der Terroristen sollten namenlos verscharrt werden, statt sie zu ehren.

– Muslimische Gelehrte sollten eindeutige „Fatwas“ gegen den religiös begründeten Terrorismus erlassen und auch in der Öffentlichkeit für sie eintreten, selbst wenn sie dann mit dem Widerstand der Islamisten rechnen müssen.

– Muslimische Länder sollten endlich ernst machen mit wirklicher Religionsfreiheit. Sonst müssen islamistische Terroristen ja den Eindruck bekommen zumindest im stillschweigenden Einverständnis mit den islamischen Herrschern zu handeln.

– Muslime sollten sich ohne Wenn und Aber zu ihrer Schuld bekennen. Sie sollten sich klar dazu stellen, dass der Islam eben nicht nur wie jede andere Religion ist, sondern dass der Islam ganz offensichtlich sehr zu religiös begründeter Gewalt und Intoleranz herangezogen werden kann.

– Muslime sollen noch stärker gegen islamische Gelehrte vorgehen, die mit ihren Lehrschriften und Gutachten Gewalt zur Ausbreitung oder Verteidigung des Islam rechtfertigen. Islamische Menschenrechtsorganisationen müssen sich noch deutlicher für die unterdrückten Minderheiten in islamischen Ländern einsetzen. Islamische Gelehrte sollten lautstark überzeugende Alternativerklärungen für die gewaltverherrlichenden Koranstellen weitergeben, damit die Propaganda der Islamischen keinen mehr überzeugt.

– Es darf unter Muslimen und ganz besonders unter muslimischen Prominenten kein Schweigen mehr geben zu islamistischem Terror, sonst geraten sie in den Verdacht, stillschweigend mit den islamischen Gewalttätern zu sympathisieren.

Muslime tut was, sonst ist nicht nur eure Glaubwürdigkeit dahin, sondern der Islam wird über Jahrzehnte für alle Menschen weltweit nur noch mit Mord und Unterdrückung verbunden sein. /www.facebook.com/michael.kotsch.9?fref=nf

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