„New York Times“-Analyse zum Flüchtlingswahnsinn „Das ist erst der Anfang!“

 Prognose: Der Flüchtlingsstrom wächst weiter

Im Zentrum stehe der Kampf gegen die Terror-Miliz ISIS. „Was, wenn ihr brutales Treiben im Irak und Syrien weiter geht?“, fragt die „New York Times“. Und was, wenn die Taliban in Afghanistan weitere Gebiete zurückerobern? Die Zeitung listet auf:
► Ein Viertel der 32 Millionen Afghanen hat bereits angekündigt, das Land verlassen wollen – also rund 8 Millionen.
► In Syrien sind weitere 8 Millionen Menschen obdachlos geworden.
► 4 Millionen Syrer sind bereits in den Libanon, die Türkei und Jordanien geflüchtet, um von dort aus weiterzureisen.
► Ägyptens 5 Millionen Kopten, die letzte große christliche Gemeinschaft in der Region, sind um ihre Sicherheit besorgt und blicken Richtung Europa.
► Uralte ethnische Minderheiten wie die Jesiden im Irak sind bereits vertrieben. Dasselbe gilt für andere kleine christliche Gruppen.
► Die Menschen im Jemen zögerten bislang noch, ihre Heimat in großen Zahlen zu verlassen. Doch das gnadenlose Bombardement der Saudis vergrößert ihr Leiden täglich. Es mangelt an Lebensmitteln und Medikamenten.
► Eritrea ist zur größten Quelle afrikanischer Flüchtlinge geworden, die über das Rote Meer flüchten. Das Land hat 25 Millionen Einwohner.

Frohe Weihnachten im Konsumwahn. Frohe Weihnachten in der Flüchtlingsflut. Wir werden uns wundern. Morgen fahren wir nach Slovenien, um uns ein Bild zu machen.

Kommentare

  1. Andreas Traub

    Und wer ist schuld an den Flüchtlingsströmen?

    Die einfachste Antwort lautet natürlich: der Islam.

    Doch verbirgt hinter dieser Pauschalbeschuldigung die Realität des US-amerikanischen Imperialismuswahn, der im Feldzug gegen das Saddam-Regime im Jahre 2003 sein wahres Gesicht zeigte.

    Und wer war dieser Saddam? Ein hochgeputschter Mörder, der von der CIA unterstützt wurde um die US-Interessen im Irak fortführen sollte. Als er aber nicht mehr die US-Marionette sein wollte, so war er plötzlich ein sehr gefährliche Diktator den man umstürzen mußte.

    In dieser Kriegszeit von 2003 bis zum arabische Frühling organisierte Bashar al-Assad seine Abwehrstrategie gegen die USA, die ebenfalls Assad stürzen wollten. Also wollte Assad die USA schön im Irak halten und sie dort beschäftigen: er ließ die Jihadisten durch Syrien in den Irak marschieren, damit sie die USA von Syrien fernhalten.

    Nach dem Rückzug der USA kam dann die ISIS; und die wurden vom Assad-Regime auch nicht bekämpft, sondern allein die FSA wurde vom Assad bekämpft.

    Als aber Assad, ein Alawit, die Muslime zu tausenden foltern und ermorden ließ, schaute die Welt nur zu, denn “Gewalt geht ja schließlich nur von den Muslimen aus”.

    Als aber die grausamsten Folter des Assad-Regime im Internet verbreitet wurden, fing erst der Bürgerkrieg in Syrien erst an.

    Die Welt hatte nichts für die Muslime übrig, wie die Welt in der Antike nichts für die Christen übrig hatte.

    Genauso wie die Christen im römischen Reich ermordet wurden, weil sie dem Kaiser nicht die göttliche Ehrerbietung zollen wollten, so wurden die Muslime gefoltert bis sie das Bild Assads kniend auf dem Boden küssen mußten. Und viele wurden bis zum Tode gefoltert. Alles kann man heute im Internet wahrheitsgetreu finden.

    Und genauso wie das alte syrische Reich den Tempel der Juden entweihte in der Person eines Anitiochus Empiphanes, der im jüdischen Tempel Schweine schlachten ließ, genauso gingen Assads Soldaten in die Moscheen und rauchten ihre kippen mitten in der Moschee und machten sich lustig über Allah und taten so als ob sie beten würden. Alles ist heute im Internet zugänglich.

    Aber jetzt, wo auch der Islam sich zu Wehr setzt ist natürlich der Islam an allem schuld, wobei die grausamsten Untaten der Alawiten niemals in den Medien oder unter den Christen erwähnt werden.

    Die These daß der Islam an allem schuld sei ist leider sehr simpel. Vor allem dann, wenn man auch noch weiß, daß die Geheimdienste des ehemaligen Saddam-Regimes und des heutigen Assad-Regimes, die voll und ganz säkular sind und nichts mit dem Islam zu tun haben, den inneren Kern und die Führungsschicht der ISIS bilden. Hier liegt auch der Grund, warum bisher das Assad-Regime und die ISIS bisher nie gegeneinander gekämpft haben, sondern immer nur die Stellungen der FSA angriffen.

    Wer sich aber nicht auskennt, der wird natürlich auf dem Islam sitzen, den er immer als das Übel aller Dinge erblickt.

    Schließlich ist es ja leicht die Welt mit simplen Augen zu betrachten als die Wahrheit der Dinge zu erkennen. Denn die Wahrheit zu suchen und zu erkennen ist eben kompliziert und fordert viel Zeit. Die simplen Weltbilder jedoch können ohne Aufwand gepredigt werden, denn man muß ja immer nur einen Schuldigen ausfindig machen der für alles auf der Welt schuld ist was an Übel geschieht.

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