Neymar da Silva Santos Júnior: “Die Bibel schenkt mir Kraft.”

Glaubensimpulses Foto.

Berlin, Samstagabend, kurz vor 23 Uhr. Seit Neymar (23) ein Kind ist, sehnt er sich nach diesem Moment. Der Barça-Superstar darf gleich die Champions-League-Trophäe in den Nachthimmel strecken.

Davon hat er geträumt, als er als Fünfjähriger in Brasilien seine älteren Kollegen ausdribbelte. Oder als er mit 14 Jahren bei Real ins Testtraining durfte. Ja, genau das wollte er immer erreichen!

Im Finale zeigt Neymar gegen Juventus seine Klasse, schiesst für Barcelona kurz vor Abpfiff das 3:1. 500 Millionen Menschen am Fernsehen bestaunen ihn. Millionen Fans lieben ihn, Millionen Euros liegen auf seinem Konto – es kommen noch viele mehr dazu. Mehr Erfolg geht nicht.

An was denkt Neymar in diesem Moment? An seine Heldentaten? An seinen Superstar-Status?

Nach dem Schlusspfiff packt er ein Stirnband aus: «100% Jesus» steht darauf. Neymar gibt die Ehre seinem Gott.

Rumms, das sitzt!

Warum macht das der 23-Jährige? Neymar ist in einer Freikirche in Sao Vicente aufgewachsen. Oft schon hat der Brasil-Dribbler über seine Liebe zu Jesus gesprochen. Jetzt zeigt er sie aller Welt.

Und das kommt nicht überall gut an. «Wer in diesem Moment so etwas an seinen Kopf bindet, ist ein Depp!», schreibt zum Beispiel ein User in einem brodelnden Diskussions-Forum. «So etwas muss eine Strafe nach sich ziehen», schreibt ein anderer.

Viele Leute stören sich daran, wenn erfolgreiche Menschen Jesus die Ehre geben. Sie wollen, dass der Glaube nur etwas für Schwache und Verlierer ist. «Ich habe mein Leben selber im Griff, ich brauche keinen Gott», sagen sie dann gerne. «Wer sich an Gott wendet, hat eben selber nichts zu bieten.»

Sie irren sich. Denn: Der Glaube ist weit mehr als ein Hoffnungsstrohhalm, wenn alles bachab geht. Der Glaube an Jesus ist das Fundament jeder Freude. Und der Anfang eines glücklichen Lebens.

Die Welt kann Neymar alles geben: Geld, Ruhm, Frauen, Macht. Und doch will der Fussballer in der grössten Stunde seines Erfolgs nur etwas: Jesus alle Ehre geben. Weil ihm nichts anderes diese Freiheit bringt. Diese Freude. Diesen Sinn fürs Leben.

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