Der Apostel Paulus konnte mit Gottes Hilfe einen klaren Blick in die Zukunft werfen und beschrieb wahrscheinlich unsere jetzige Zeit als „schlimme Zeiten“. Ist nicht die ganze Welt voll von extremem Materialismus, moralischem Niedergang und von falschen religiösen Ideen und Vorstellungen? Der wahre Gottes dagegen wird mit allen Mitteln geleugnet. 2. Timotheus 3, 1-5 ist diese Beschreibung auf unsere gegenwärtige, westliche Zivilisation. Diese Worte erfüllen sich vor unseren Augen. Allerdings sollten wir dazu unsere Augen und Ohren auf haben. Auch Jesus hat in seiner Endzeitrede deutliche Worte für uns gefunden. Er sagt in Matthäus 24,12:
„Und weil die Ungerechtigkeit überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten.“
Hast du nicht das Gefühl, dass die totale Ungerechtigkeit unsere Welt beherrscht? Dazu steht extra in unserem Grundgesetz in Artikel 14 Absatz 2 klipp und klar: „Eigentum verpflichtet.“ Dort ist der gute Gedanke der Solidargemeinschaft aller bei uns lebenden Menschen festgeschrieben worden.
Jetzt sind sie aufgeflogen, die edlen Herren mit den teuren Nadelstreifenanzügen und den schwarzen Köfferchen auf dem Weg nach den Steuerparadiesen der Erde. Eine ganze Armee von Steuerhinterziehern, korrupten Beamten, Managern, Bankern, Politikern und Gewerkschaftsfunktionären wird jetzt an die Öffentlichkeit gezogen. Mehr als peinlich. Ungefähr120 000 Briefkastenfirmen weltweit sind jetzt bekannt geworden, dazu die Namen von 130 000 Personen, die sie nutzen oder genutzt haben. Von Imelda Marcos bis Gunther Sachs (übrigens der einzige deutsch“schweizer“ Name bis jetzt). Es soll sich fast um 30 Billionen Doller handeln, die auf betrügerischen Konten angehäuft sind. Den Regierungen und der Bevölkerung vieler Länder fehlen damit mindestens 200 Milliarden Dollar Steuereinnahmen jährlich. Für viele Privatpersonen, Firmen und Staaten ist Steuerflucht ein gängiges Geschäftsmodell. Ja, es gibt ganze Länder, sogenannte Schmarotzerstaaten und Finanzberater–Armeen, die nur durch diesen Betrug in Wohlstand leben, weil sie derartig perverse „Industriezweige“ installieren, ohne jegliche Wertschöpfung, ohne Sinn,Verstand und Moral.
1. Timotheus 6, 10: „Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet, und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.“
Doch Jesus bietet jedem dieser jetzt aufgeflogenen Geldmenschen die Vergebung und Erneuerung an.Wie?
Lukas 18.12:“ Der Zolleinnehmer jedoch blieb weit entfernt stehen und wagte nicht einmal, zum Himmel aufzublicken. Er schlug sich an die Brust und sagte: ‘Gott, sei mir gnädig. Ich bin ein Sünder.’ (Psalm 51.19) 14 Ich sage euch: Dieser Mann wurde von Gott für unschuldig erklärt,….“