„Die Menschen wurden zu Wissenschaftlern, weil sie erwarteten, dass es in der Natur ein Gesetz gäbe; und sie erwarteten ein Gesetz in der Natur, weil sie an einen Gesetzgeber glaubten” (C. S. Lewis)
Wie der polnische Nobelpreisträger Czeslaw Milosz schon sagte:
„Echtes Opium für das Volk ist der Glaube an das Nichts nach dem Tod – der große Trost, denken zu können, dass wir für unsere Betrügereien, Gier, Feigheit, Morde nicht gerichtet werden”.
„Wenn Atheisten immer wieder vor den Gefahren eines Gottesglaubens warnen, muss gefragt werden, ob gelebter Atheismus nicht viel gefährlicher sein kann.“
John Lennox
Dr. George Eldon Ladd: “Glaube bedeutet kein Sprung in die Dunkelheit, keine irrationale Leichtgläubigkeit, keine Überzeugung gegen den Augenschein und gegen den Verstand. Er bedeutet Überzeugung im Licht historischer Fakten, in Übereinstimmung mit dem Augenschein, auf der Grundlage von Zeugenaussagen.”
„Religion und Naturwissenschaft – sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren.“ (Max Planck)
„Ich versuchte mir auszumalen, was herauskäme, wenn man den Vergleich hier ernster nähme, als er gemeint war, und was dann etwa an die Stelle des Darwinschen Zufalls treten müsste … Könnte man hier mit dem Begriff »Absicht« etwas anfangen?“ (Werner Karl Heisenberg)
„Der Einwand, dass dieser ideale Geist selber doch nur ein Produkt unserer Gedanken ist und dass unser denkendes Hirn schließlich auch aus Atomen besteht, die physikalischen Gesetzen gehorchen, vermag einer näheren Prüfung nicht standzuhalten. Denn es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass unsere Gedanken uns ohne weiteres über jedes uns bekannte Naturgesetz hinausführen können und dass wir Zusammenhänge auszumalen vermögen, die mit eigentlicher Physik überhaupt nichts mehr zu tun haben. Wer da behauptet, dass der ideale Geist nur im menschlichen Gedanken existieren könnte und mit dem Denkenden zugleich aus dem Leben verschwinden würde, der müsste konsequenterweise auch behaupten, dass die Sonne, wie überhaupt die ganze uns umgebende Außenwelt, nur in unseren Sinnen, als der einzigen Quelle unserer wissenschaftlichen Erkenntnis, existieren kann, während doch jeder vernünftige Mensch davon überzeugt ist, dass die Sonne selbst beim Aussterben des ganzen Menschengeschlechts nicht im mindesten dadurch an Leuchtkraft einbüßen würde.“ (Max Planck)