Noch einmal: WIR BRAUCHEN GOTT!

Hier nochmal ein klares Plädoyer für christliche Werte und die Bibel als Grundlage für unsere Gesellschaft und als Garant für unsere Rechte und Freiheiten.

N e u s s (idea) – Die deutsche
Gesellschaft basiert auf dem christlichen Menschenbild; das darf bei
der Integration von Zuwanderern nicht zur Disposition gestellt werden.
Das sagte der Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der
CDU (EAK) in Nordrhein-Westfalen, der Landtagsabgeordnete Volkmar Klein
(Düsseldorf), auf der EAK-Delegiertentagung am 28. Oktober in Neuss.
Sie stand unter dem Motto „Integration – Chance und Herausforderung für
unsere Gesellschaft“.

Der
Landesminister für Generationen, Familie, Frauen und Integration, Armin
Laschet (CDU), forderte Christen auf, Mut zu haben in der Begegnung mit
Angehörigen anderer Religionen, insbesondere mit Muslimen. Man müsse
mehr christliches Bekenntnis zeigen, sagte der Katholik vor den über
100 Delegierten. Zusammen mit muslimischen Organisationen will sein
Ministerium aber auch eine Basis für verfassungskonformen islamischen
Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen schaffen.

Steeb: Der Islam ist nicht nur eine Religion

Der
Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb
(Stuttgart), fragte, ob bei der Integrationspolitik genügend bedacht
werde, dass der Islam der freiheitlich-demokratischen deutschen
Verfassung entgegenstehe, weil er die Trennung von Religion und Staat
nicht kenne und im Grund auch nicht akzeptieren würde. Der Islam sei
nicht nur eine Religion, sondern auch ein Gesellschaftssystem. Wichtig
sei daher eine „glasklare Analyse“ des Selbstverständnisses der Muslime
in Deutschland.

Bibel als Pflichtlektüre in der Schule

Durch
Einblicke in deutsche Lebenswelten könnten sie auch christliche
Grundwerte kennen lernen, so Steeb weiter. Unverzichtbar sei daher die
Bereitschaft, Fremde als Gäste willkommen zu heißen. Hier sieht Steeb
das größte Defizit. Viele Deutsche hätten die biblische Tugend der
Gastfreundschaft gegenüber Fremden verlernt. Nur wer sich der eigenen
christlichen Wurzeln bewusst sei, könne sie auch vermitteln. Steeb:
„Wir brauchen keine deutsche, sondern eine christliche Leitkultur.“ Er
plädierte für die Bibel als Pflichtlektüre im Deutsch-Unterricht. Allen
Kindern würden so die tragenden Werte der Gesellschaft vermittelt. Der
Bundesvorsitzende des EAK, der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesbildungsministerium, Thomas Rachel (Berlin), betonte in einem
Grußwort, man dürfe in Deutschland keine Parallelgesellschaften dulden.
Jeder Zuwanderer müsse sich an die Spielregeln der Verfassung halten. 

Quelle: www.idea.de

Kommentare

  1. Björn

    moin Nina,

    wir sollten die Religion aus der Politik lassen. Nicht Gott aus der Politik lassen.
    Allerdings sollten wir auch die Politik aus der Religion lassen. Aber nicht Gott aus der Religion lassen.
    Wir können Gott von nichts trennen, schließlich ist Gott allgegenwärtig.
    Politik ist doch nichts anderes als der klägliche Versuch des Menschen, sich selbst zu regieren. Inhaltlich eine komplett unnütze Angelegenheit. (‘ne Suppe kocht sich schließlich auch nicht alleine.) Aber mal ehrlich, wir Menschen könnten ein echtes Paradies vor Augen haben. Wenn wir uns nur endlich mal alle hinsetzen und freudestrahlend nackig um die Bäume tanzen würden. Das einzige, was uns davon abhält, sind unsere Gedanken und unsere “Logik” und unsere “freie Entscheidungsfreiheit”. Hätten wir diese Dinge nicht, könnten wir uns auf’s schlafen, essen und fic.en konzentrieren. Da wir aber eigene Gedanken, Logik und freie Entscheidungsfreiheit haben, müssen wir wohl oder übel lernen, damit umzugehen.

    Was heisst eigentlich “Heide sein”?

    Schönen Tag noch.

    Björn

  2. Nina

    Nein, die zehn Gebote haben kaum Aussage als Menschenrechte.
    -Du sollst nicht töten
    -ehre mutter und Vater
    -kein falsches Zeugnis ablegen
    lasse ich noch gerade als Menschenrecht durchgehen.
    Allerdings sind Dinge wie : Jeder Mensch hat die gleichen Rechte e.t.c., nicht aus der Bibel, sondern durch gesunden Menschenverstand in der verfassung verankert.
    Es gibt viele Staaten, die auch ohne christlich orientiert zu sein ähnliche Moralvorstellungen und Werte wie Christen haben.
    Es liegt in der Natur des “gesunden” Menschen solche Werte zu haben, oder durch die Kulltur zu entwickeln.
    Auch die Menschen vor Christus hatten Werte.
    Das hier alle Christen für Gott in der Politik sind ist nur natürlich, so wie ich als Heide dagegen bin. Da können wir hier lange schreiben und noch so gute Argumente bringen. Zum Glück haben wir die Glaubensfreiheit.
    Man muß sich nur mal die Seite der Partei für bibeltreue Christen angucken, was die machen würden (wenn sie regieren dürften), ist eine Einschränkung der nicht Christen in ihren Rechten-siehe Verhütung oder Schule. Nein, lebt euren Glauben aber lasst die Politik unabhängig (ist sie ja dank cdu auch nicht ganz).

  3. Björn

    Hi nochmal,

    die Diskussion scheint hier ziemlich festgefahren.
    Einmal möchte ich aber noch meinen Kommentar dazu abgeben.

    Es sieht so aus, als ob hier zwei Gruppen aufeinander prallen. Das Ganze hat angefangen mit der Aussage “Wir brauchen Gott!”. Daraufhin kamen die ersten Gegenstimmen, die dann wieder mit Kontra beantwortet wurden.

    Ich werde mich gleich auf einige Spekulationen einlassen, dennoch bin ich zuversichtlich, den Standpunkt deutlich zu machen.

    Ich gehe jetzt einmal davon aus, ich sage:”Wir benötigen keinen Gott!”. Diese Aussage kann nur unter einer von zwei Bedingungen getroffen werden. Entweder weiss ich, dass es Gott gibt und bin der Meinung, ich könnte Dinge besser als er. Oder ich denke, das es erst keinen Gott gibt.

    Wenn ich weiss, das es Gott gibt und dann behaupte, ich brauche ihn nicht, dann ist diese Aussage ganz einfach nur absurd. Schliesslich brauchte jeder von uns auch seine leiblichen Eltern, um gezeugt zu werden. Selbst in den Zeiten von Reagenzgläsern wird immerhin noch ein Samenspender und ein Ei benötigt.

    Wenn einer denkt, das es keinen Gott gibt, so fordere ich die Partei auf, mir einen ausserhalb des biblischen Textes unwiderruflichen, 100 % belegten Beweis dafür zu liefern.
    Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle einen kleinen Exkurs wagen:
    Gehen wir mal davon aus, das sich der Mensch von einer Stelle der Erde aus ausgebreitet hat. Dann müssen wir ferner annehmen, das die Idee eines imaginären Wesens, Gott, schon vor der Erfindung des Rades beim Menschen war. Schließlich haben fast alle Völker auf dieser Erde, sei es noch so weit entfernt und abgeschieden, an Gott oder Götter geglaubt. Ich schreibe “fast alle Völker”, obwohl ich keins kenne, welches nicht an Gott oder Götter glaubte.
    Nehmen wir aber an, das sich der Mensch in allen Erdteilen unabhängig vom Affen zum Mensch entwickelt hat, dann ist die doch ziemlich ähnliche theologische Entwicklung mehr als verwunderlich. Nur zur Info: vor knapp 40,000 Jahren gab es noch keine Welthandelskonferenz, UNO-Treffen, Telefon, Fernsehen oder Internet, bei oder über die sich die Herrscher und Könige der damaligen Nationen hätten verständigen können.

    Auf der anderen Seite möchte ich jetzt einmal die Seite annehmen, die sagt “Wir brauchen Gott!” Da es weder eine anständige These dagegen gibt, noch sonst irgendwelche Beweise, dass dem nicht so ist, möchte ich diese Seite mit Argumenten unterstützen.

    Erstens gilt Gott als der älteste Gedanke der Welt. Ferner ist er der komplexeste Gedanke der Welt. Wir sind mit heutiger Logik nicht in der Lage, ihn zu widerlegen. Ergo es bleibt nur der Zuspruch.

    Zweitens, eben weil Gott Gott ist und darum Allmächtig (über die Bedeutung dieses Wortes sind sich einige wohl nicht im Klaren…), hat nur er selber die Möglichkeit sich die Leute auszusuchen, die an ihn glauben dürfen/sollen/müssen und welche es nicht dürfen/sollen/müssen. Eine Bibelstelle:”Denn einige sind von Geburt an zur Ehe unfähig; andere sind von Menschen zur Ehe unfähig gemacht; und wieder andere haben sich selbst zur Ehe unfähig gemacht um des Himmelreichs willen. Wer es fassen kann, der fasse es!”

    Drittens möchte ich kurz auf meinen Kommentar im Thema “2 Spinnen” verweisen.

    Nun, gibt es denn einen Beweis für Gott. Darauf eine Antwort. Ja, den gibt es. Den muss Gott dir aber selber geben.

    Diese ganze Diskussion darüber ist, mit verlaub gesagt, nichtig. Alle die Gott kennengelernt haben, sollten nur allzu gut wissen, das seine Wege wahrhaftig unergründlich sind. Wir haben weder das Recht, noch die Möglichkeit seine Wege zu richten. Genausowenig haben wir das Recht andere Menschen zu richten. Sie alle haben ihr Kreuz zu tragen. Paulus von Tarsus hat erst Christen verfolgt, nur um hinterher ein grosses Zeugnis abzulegen. Bei den Menschen, bei denen wir die meißten Worte verwenden, werden wir den geringsten Ertrag ernten. Bei denen allerdings, bei denen der Erfolg bestimmt ist, reicht manchmal schon ein Wink.

    Ich bitte euch, liebe Gläubigen und Suchenden, Gott steht hinter uns (allen). Wir müssen nicht für ihn kämpfen oder diskutieren. Er allein wird uns den Weg ins Paradies weisen. Jedem zu seiner Stunde. Jedem auf seinem Weg.

    Ich bitte euch, liebe “Ungläubige”, überlegt euch, wofür ihr argumentiert. Löst euch von den Interpretationen der Religionen, wenn ihr Gott finden wollt. Nicht-Gott finden zu wollen, das nehme ich euch vorweg, ist utopisch. Selbst das All rund um die Erdatmosphäre ist nicht leer auch auf der Erde gibt es keine Möglichkeit einen materiefreien Raum zu schaffen. Denkt mal darüber nach. Ich habe es auch getan.

    Björn

  4. tobi

    Durch Christus sollte Schluss sein mit dem ganzen Sündigen/Opfern-Sündigen/Opfern…Er hat unsere Erbsünde und die Sünden während unseres Lebens auf sich genommen, wir haben uns bekehrt und als sichtbares Zeichen (vor der ganzen Gemeinde) taufen lassen. Nun sollen wir ein Leben führen, mit dem wir unseren Mitmenschen gegenüber zeigen, das wir Christen sind. Und wenn uns mal etwas sündiges passiert, dann bitten wir um Vergebung im Gebet oder suchen einen Seelsorger auf.
    ——————————-
    ——-Ende—Tobias——–

  5. Tobi

    Dein Link
    http://www.unmoralische.de/gott.htm
    bezieht sich nur auf das Alte Testament

    Gott hat doch sicherlich gesehen, dass die ganze Opfergeschichte keinen Sinn macht, sprich Sündigen-danach opfern wieder sündigen-danach opfern…Und deswegen gab es auch die ganzen Propheten im Alten Testament, die das Volk zurechtweisen sollten.
    Du bezieht Dich auf eine
    http://www.unmoralische.de/gott.htm
    unmoralische Seite – so mein Eindruck
    und im Alten Testament so rumrühren ist oft typisch für Andersdenkende
    oder bist Du Christ ? -Dann geh in ein christliches Forum

  6. Tobi

    Zitat:”…aber in südkorea ist jeder kirchenangehörige ein christ, richtig??”

    Darüber kann ich nicht urteilen, mein Zahnarzt ist Koreaner,Chorleiter und Kirchenvorsteher!
    http://norden-ludgeri.de/Kontakte/Vorstand/body_vorstand.html
    Ein Christen-Leben beinhaltet mehr als ein Kirchenangehöriger zu sein.
    Durch das eigene Verhalten, das man seinen Mitmenschen gegenüber zum Ausdruck bring, wird deutlich, das die Person etwas hat, was mir (als Weltmensch/oder Andersdenkendem) noch fehlt.Bei einem Andersdenkendem sollte durch einen Chisten spürbar werden:” mmmh mir fehlt doch etwas” und das ist der Jesus Christus, den wir aufgenommen haben und der in uns lebt.So viel dazu

  7. .Flemig

    aber in südkorea ist jeder kirchenangehörige ein christ, richtig??

    mit christlicher arrgoganz ist die haltung gemeint, dass ihr euch eine art monopolstellung attestiert, was moral und ethik angeht.

    religion ist nicht freiwillig, entweder du gehst in religion oder musst in ethik.
    und wenn in eurem religionsunterricht die bibel nicht gelsen wird, warum sollte sie das dann in einem anderen fach?

    und die zehn gebote betreffen zu allererst das verhältnis der menschen zu gott, d.h. für andersgläubige sind diese aspekte nicht zu gebrauchen.
    die anderen werden stets von menschen innerhalb der biblischen geschichte gebrochen, zum teil mit göttlichem auftrag/befehl (siehe diejenigen, die im zuge der religionsfreiheit ein goldenes kalb angebetet haben anstatt einem berggott –> wurden getötet, und das obwohl moses gerade mit dem “nicht-töten”-gebot vom sinai herabkam). außerdem ist in den 10 geboten weder von geschlechtergleichheit, glaubensfreiheit, etc die rede, die menschliche würde ist dort auch nicht vorzufinden.
    lest mal nach den 10 geboten weiter. ganz tolle göttliche gesetze, zb rinder steinigen oder vergewaltigte frauen, oder söhne, die nicht dem vater folgen wollen.

    anbei: sehr interessant, wie es euer gott mit menschenrechten hält, insbesondere wenn er völker ausrottet oder schwangere frauen aufschlitzen lässt…

    http://www.unmoralische.de/gott.htm

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