“Öffne uns die Augen”. Momentan läuft die grösste Christenverfolgung auf der Welt.

https://www.youtube.com/watch?v=a99S_caeM0k

Christlicher Rap (deutsch) – “Öffne uns die Augen” – …über die verfolgte Gemeinde..

Text:

1
Ihre Heimat war eine kleine Stadt in Somalia
Ihr Name war sehr schön: Nurta Mohammed Farah
17 Jahre alt war sie, als sie ihre Augen zutat
Und starb, getötet, erschossen -ein Blutbad

Ein Ehrenmord: sie hatte den Islam verraten
Christus Jesus angenommen, nach dem Gesetz dort eine Straftat
Ihre Verwandtschaft versuchte mit aller Kraft
Sie zu re-islamisieren, doch Nurta blieb standhaft

Als sie verprügelt und an einen Baum gekettet wurde
Und nachts in einen kleinen, dunklen Raum gekerkert wurde
Ein Gemeindeleiter der Untergrundgemeinde
Besuchte sie oft in dieser Zeit der Leiden

Als sie zur Ehre ihres Herrn Jesus Christus weinte
Ihre Familie ihre Feinde -entzweit -sie suchte das Weite
Befreite sich und floh, verweilte eine Zeit frei, doch
Ein anonymer Schütze traf sie bald in Brust und Kopf

Ref:
Herr, öffne uns die Augen
Lass uns erkennen, was abgeht
Und lass uns Dich für unsere Schwestern und Brüder anflehn
Öffne unsre Herzen
Lass uns nicht wegsehn
Und lass uns wie Nurta unsern Glauben straight angehn

2
Südwest-Indien, August, ein Gottesdienst
Lobpreis, Gebet, alles lacht und singt
Plötzlich stürmen 20 Männer das Gemeindehaus
Schlagen auf die Anwesenden ein, schreien laut

Rufen Parolen gegen den christlichen Glauben
Rauben die Bibeln, hauen Männer und Frauen
Prügeln manche Christen reif fürs Krankenhaus
Bei einer Polizeianzeige später kommt nicht viel heraus

Und das Schlimmste dabei ist: Dies ist nur eine Geschichte
Ich sitze am PC und lese die Berichte
Von Glaubensgeschwistern, das ist meine Familie durch Gott
200 Millionen Christen werden weltweit verfolgt

Und ich fühle mich ohnächtig, kann nur beten und schrein:
Herr, du kannst meine Brüder und Schwestern befrein
Ich weiß, Christen müssen leiden, für den Glauben streitend
Doch warum hab ich so viel Freiheit und Nurta hatte keine

Ref

3
Paulus schreibt wir sind alle Glieder an einem Leib
Und wenn ein Glied daran leidet, spürn auch die andern Traurigkeit
Doch sind nicht alle Glieder gleich, jeder hat seinen Bereich
In dem er, was er hat und ist für Gott verwalten darf, das heißt

Alle Gaben und Talente, mein Besitz- ob arm, ob reich
Sind Leihgaben, die ich investieren soll in Gottes Reich
Wie sinnlos vergeudet sind Kraft und Lebenszeit
Wenn sie nicht eingesetzt werden, um auf Gott hinzuweisen

Jede Faser meines Lebens, jeder Baustein meines Seins
Soll das Haupt der Gemeinde, den Cristus preisen
Will mein Leben nicht in Sinnlosigkeit bestreiten
Statt im Web den Realitätssinn zu verliern, mich beeilen

Um Liebe zu üben, Menschen mit Gott zu berührn
Will meine Freiheit nutzen, um Gottes Wort zu studiern
Mit jedem entbehrbaren Cent Mission finanzieren
Und stetig Gott darum bitten, seine Braut zu beschirm`