Psalm 8,3: “Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen hast du ein Lob bereitet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.”
In den beiden Briefen, in denen unsere Vorrechte auf die höchste Art und Weise beschrieben werden, finden wir also die Aufforderung zu singen. Hier steht nicht, dass wir in den Zusammenkünften singen müssten. Hier steht zudem nicht, dass wir zu jeder Zeit singen müssten. Aber der Apostel schreibt, es ist charakteristisch ist für solche, die ihre himmlischen Segnungen genießen, dass sie das Lob Gottes und ihre Erfahrungen nicht nur in Form von Gebeten ausdrücken, sondern auch durch Lieder, einer höheren „Kompositionsform“. Man muss aber sogar noch weiter gehen, als es nur „charakteristisch“ zu sehen, denn Paulus fordert die Kolosser ausdrücklich auf: „Lasst [Imperativ, Befehlsform] …, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrt und ermahnt mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Lieder, Gott singend in euren Herzen in Gnade“ (Kol 3,16). Das zeigt, dass man auf das Singen nur dann verzichten wird, wenn es ein Verbot (der Regierung) dazu gibt. Alles andere würde menschliche Empfindungen und Gedanken über Gottes Wort stellen.
In den Versen im Epheser- und Kolosserbrief wird zudem deutlich, dass es ein gemeinschaftliches Singen ist, also nicht nur ein persönliches Singen. Gott möchte, dass wir es zusammen tun. Damit können und sollten wir in den Familien anfangen! Gerade in einer Zeit, wo wir in den Zusammenkünften aufgrund von Vorschriften nicht singen können, sollten wir die Zeit zu Hause nutzen, miteinander zu singen. Aber das gilt für alle Zeiten. Denn – nochmal – weder der Epheser- noch der Kolosserbrief sprechen einschränkend von den Zusammenkünften. Sie weisen auf unser christliches Leben insgesamt hin, wozu natürlich auch die Zusammenkünfte zählen.
Gerade das Singen zu Hause in der Familie hat einen großen Wert. Es führt unsere Herzen zusammen und ermöglicht es uns zugleich, die Lieder besser zu kennen, die wir auch in den Zusammenkünften singen. Wie viele Lieder aus den uns bekannten Liederbüchern haben wir gar nicht vor Augen. Wir als „Brüder“ sind oft nicht in der Lage, geeignete Lieder in den Zusammenkünften vorzuschlagen, weil wir schlicht zu wenige von ihnen kennen! Daran können und sollten wir etwas ändern. Das Singen der Lieder in der Reihenfolge der Liederbücher ist dabei eine große Hilfe. Und es ist Gottes Wille, wie die beiden zitierten Verse deutlich machen. Wer also beklagt, dass in den Zusammenkünften nicht gesungen wird oder werden kann, wird in seinem Ansinnen glaubwürdig, wenn er regelmäßig zu Hause singt.
Psalm 8,3: “Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen hast du ein Lob bereitet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.”
Aufforderung zum Singen
In den beiden Briefen, in denen unsere Vorrechte auf die höchste Art und Weise beschrieben werden, finden wir also die Aufforderung zu singen. Hier steht nicht, dass wir in den Zusammenkünften singen müssten. Hier steht zudem nicht, dass wir zu jeder Zeit singen müssten. Aber der Apostel schreibt, es ist charakteristisch ist für solche, die ihre himmlischen Segnungen genießen, dass sie das Lob Gottes und ihre Erfahrungen nicht nur in Form von Gebeten ausdrücken, sondern auch durch Lieder, einer höheren „Kompositionsform“. Man muss aber sogar noch weiter gehen, als es nur „charakteristisch“ zu sehen, denn Paulus fordert die Kolosser ausdrücklich auf: „Lasst [Imperativ, Befehlsform] …, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrt und ermahnt mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Lieder, Gott singend in euren Herzen in Gnade“ (Kol 3,16). Das zeigt, dass man auf das Singen nur dann verzichten wird, wenn es ein Verbot (der Regierung) dazu gibt. Alles andere würde menschliche Empfindungen und Gedanken über Gottes Wort stellen.
In den Versen im Epheser- und Kolosserbrief wird zudem deutlich, dass es ein gemeinschaftliches Singen ist, also nicht nur ein persönliches Singen. Gott möchte, dass wir es zusammen tun. Damit können und sollten wir in den Familien anfangen! Gerade in einer Zeit, wo wir in den Zusammenkünften aufgrund von Vorschriften nicht singen können, sollten wir die Zeit zu Hause nutzen, miteinander zu singen. Aber das gilt für alle Zeiten. Denn – nochmal – weder der Epheser- noch der Kolosserbrief sprechen einschränkend von den Zusammenkünften. Sie weisen auf unser christliches Leben insgesamt hin, wozu natürlich auch die Zusammenkünfte zählen.
Gerade das Singen zu Hause in der Familie hat einen großen Wert. Es führt unsere Herzen zusammen und ermöglicht es uns zugleich, die Lieder besser zu kennen, die wir auch in den Zusammenkünften singen. Wie viele Lieder aus den uns bekannten Liederbüchern haben wir gar nicht vor Augen. Wir als „Brüder“ sind oft nicht in der Lage, geeignete Lieder in den Zusammenkünften vorzuschlagen, weil wir schlicht zu wenige von ihnen kennen! Daran können und sollten wir etwas ändern. Das Singen der Lieder in der Reihenfolge der Liederbücher ist dabei eine große Hilfe. Und es ist Gottes Wille, wie die beiden zitierten Verse deutlich machen. Wer also beklagt, dass in den Zusammenkünften nicht gesungen wird oder werden kann, wird in seinem Ansinnen glaubwürdig, wenn er regelmäßig zu Hause singt.
Manuel Seibel