Schlecker geht endgültig pleite und was machen die einfachen Leute? Die gehen vor die Hunde.

Mehr als vier Monate währte die Hoffnung auf eine letzte Chance für Schlecker. Mehr als vier Monate haben die Gläubiger zugesehen, wie die Drogeriemarktkette nach dem Insolvenzantrag weiter Verluste machte. Nun zogen die Geldgeber die Notbremse. Kein Investor war bereit, die maroden Filialen in Deutschland aufzukaufen und zu sanieren. Die Auslandstöchter werden verkauft, auch die deutschen Ableger Ihr Platz und Schlecker XL sollen eine Chance bekommen. Doch das Kerngeschäft im Heimatland wird abgewickelt. Der Großteil der verbliebenen 2800 deutschen Filialen wird geschlossen, rund 13.200 Mitarbeiter werden entlassen.(Spiegel.de)

Ich rufe nur mal in Erinnerung: Mannesmann, Nokia, Opel und jetzt Schlecker!Da scheint System dahinter zu stecken. Ok, Schlecker ist mir wurscht – aber die eh ausgebeuteten Mitarbeiter dort….NICHT! Schon komisch, wenn eine Bank den Bach runtergeht, dann wird auf einmal mit unserem Steuergeld gerettet. Wenn es allerdings normale Arbeitnehmer betrifft, dann kann man diese ruhig in die Hartz4- und Altersarmut schicken. Ist das das Land in welchem wir leben ? Die (BRD-)Märchenstunde neigt sich endlich dem Ende! Die Wirtschaft boomt!!! Merkelt ihr es nicht? Und die Arbeiterschaft hat gefälligst was Löhne betrifft die Fresse zu halten, da man sonst den Aufschwung gefährden würde. Gott ist total gegen die Ausbeutung von Armen und Schwachen. Die alttestamentlichen Propheten sprachen schon deutliche Worte gegen die Reichen der damaligen Zeit, besonders wenn sie auf Kosten der Wehrlosen gelebt haben (lies dazu. Jes 5,8; Hes 18,7.12.13; Mi 2,2). Gott warnt uns alle vor der Jagd nach Geld. Geldliebe ist eine Wurzel allen Übels, stürzt den Menschen in Not und Leid und führt oft dazu, dass man seinen Glauben verliert (1 Tim 6,6-11, besonders Vers 9 u. 10). Die Hoffnung auf materiellen Gewinn zerstört den Blick und den Glauben an ein ewiges Leben. Geldliebe ist aber auch die Triebfeder für Ausbeutung und Betrug. Wer viel besitzt, sollte sein Geld lieber zum Wohl seiner Not leidenden Mitmenschen einsetzen, statt es zu vergeuden (Jes 58,7). Davon hat er einen größeren Gewinn, weil Gott ihn segnen wird (Sprüche 19,17; 22,9). Wer Gott und seinem Wort folgt, geht niemanls in die Irre.

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