Wo bleibt er jetzt, der übliche Feministen-Aufkreisch? Dieser Film beschreibt doch eine neurotische Beziehung zwischen einer Frau, die sich das Wohlwollen und die Liebe des Mannes durch Gehorsam zu erkaufen versucht, und eines Mannes, der traumatisiert handelt. Permanente sexuelle Erniedrigung und Feminismus können doch nicht zusammenpassen. Dennoch ist dieser schlechte und billige Film für feministisch verbildete Frauen gedacht, nicht aus Zufall kommt er wie ein Nebenprodukt der Twilight-Begeisterung daher. Von daher ist auch der quälende Mann so gewählt: reich, gutaussehend, sexy, etwas gefährlich, dominierend. Das uralte Aschenputtel-Prinzessinnen-Schema fuktioniert eben für die Frau von heute. Was aus Hollywood kommt, berührt und beeinflusst die Menschen rund um den Erdball. Diese jämmerliche Verzerrung menschlicher Beziehungen verführt die von den Medien gesteuerten Kinoglotzer zu einem völlig falschen Verständnis von Intimität. Ja, Filme können uns mit ihrer Bilderflut dazu bringen, jedweden Blödsinn für wahr zu halten. Was hat Liebe und Erotik mit Würgen, Knebeln und Fesseln zu tun?
Kennt denn der Wahnsinn bezüglich seiner exzessiven Schwachsinns-Eskalation gar keine Grenzen mehr? Der Irrsinn ist nicht mehr zu übertreffen!
Ich frage mich jeden Tag, lebe ich in einem Irrenhaus oder befinde ich mich bereits auf der geistig-moralischen Intensivstation?
Die gottlosen Ideologen haben eine sehr gute Arbeit geleistet!
„Dies nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr nicht mehr wandeln sollt, wie auch die ungläubigen Heiden wandeln, in Nichtigkeit ihres Sinnes; sie sind verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens; sie, die abgestumpft sind, haben sich selbst der Ausschweifung hingegeben, zum Ausüben jeder Unreinheit mit Gier.“ (Epheser 4,17-19)