Sind die “Piraten” eine “zehn Prozent Idiotenpartei” ?

Ein Kaperfahrer auf den Weltmeeren ist ein Pirat, der die Erlaubnis hat, die Bürger anderer Länder zu überfallen und zu töten. „Patriot“ ist er nur im eigenen Land, überall sonst gilt er zu Recht als Räuber und Mörder.

„Die Jugendorganisation der Piraten fordert eine härtere Gangart gegen Problemmitglieder, doch der Vorstand wiegelt ab: In jeder Partei gebe es „zehn Prozent Idioten“, heißt es in einer Stellungnahme der Führungsriege.“ (Spiegel.de)

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Forsa für RTL: CDU/CSU 36 %, SPD 24 %, PIRATEN 13 %, GRÜNE 11 %, DIE LINKE 8 %, FDP 5 %

Wenn ich diese Hokus-Pokus-Partei genauer betrachte, kann ich mich nur mit Grausen abwenden. Es kommt mir auch der leise Verdacht, dass sich die 10% Bekloppten aller Landesverbände unser eh schon schwer angeschlagenes Land zu 100% versenken wird. Piraten, die sich gegen die eigene Flotte wenden. Diese irrenden Seeräuber sind ein typisches Fänomen unserer Flash-Trash-Epoche. Der Großteil der Mitglieder der Piratenpartei  erinnert doch an eine politische Krabbelgruppe, ähnlich den jungen “ Grünen“, die vor 30 Jahren wie im Hühnerstall herumgegackert haben. Wer schickt heute die Bundeswehr nach Afghanistan, nach Bosnien und in den Kosovo? Die Grüüüüüünen! Die Realtät entzaubert so manchen basisdemokratischen Politträumer. Dicke Bretter  kann nur der bohren, der moralische Kraft hat. Gott ist der alleinige Geber dieser dringend notwendigen Fähigkeit. Der Piraten-Spaß kann schnell zu einer „zehn Prozent Idiotenpartei Bewegung“ mutieren. Die Untergangsmusik passend dazu macht dann die „beste Band der Welt“, die „Ärzte“. In Schweden haben sie nur noch wenig Prozente. Dort ist der Spuk schon vorbei. Die pure Existenz der Piraten zeigt uns allen nur  noch deutlicher wie „kaputt“ unsere Gesellschaft inzwischen ist.
Andererseits könnten sie aber nicht mehr Schaden anrichten als unsere jetzige Regierung. Alle im Augenblick existierende Parteien, deren Unfähigkeit, Verlogenheit, Populismus und Lobbyismus, also der Totalverlust der Glaubwürdigkeit und der Fähigkeit nur noch irgendetwas auf die Reihe zu bringen, verliert sich in den Zwängen von Wahl zu Wahl im Buhlen nach den Stimmen des total verdummten Volkes. Beten ist besser als wählen.

Kommentare

  1. Franz Drake

    Was muss ich denn da wieder lesen?
    Die alleinige Existenz der Piraten zeigt uns, wie kaputt unsere Gesellschaft sei? Eine Partei, deren zumindest theoretisches Ziel eine gnadenlos transparente und dadurch von Lobbyismus befreite Politik ist, die sich mit neuen Konzepten auseinandersetzen und die Grundrechte stärken will, die uns langsam unter den Füßen weggeschaufelt werden? Ich hoffe doch, dass ich da etwas grob missverstanden habe.

    Die alleinige Existenz der Piraten zeigt uns allerhöchstens, dass Hoffnung besteht. Dass es eine Partei ist, die keinerlei Erfahrung mitbringt, aber dafür umso mehr Naivität, das ist natürlich ein Problem und ein mehr als gerechtfertigter Kritikpunkt, aber ich bin sehr froh, dass es möglich ist, dem etablierten Parteiensumpf mit solchen grundsätzlich guten Ideen und Idealen erfolgreich entgegenzustinken.

  2. ali

    Ich danke Gott dafür, dass mich meine Mutter nicht an irgend einer Kinderkrippe abgegeben hat, um sich ihrer Karriere zu widmen. sie war immer für uns da. welch eine Gnade. abgegebene Kinder tun mir leid.
    Warum hört man sonst nichts von den Ärzten, Psychiatern, Psychotherapeuten, Psychologen, Sozialpädagogen ? Deren Berufsverbände müssten doch längst deutlich Stellung beziehen! Unter-3-jährige Kinder gehören, soweit keine sozial-“prekären” Verhältnisse herrschen, natürlich zur Mutter (ersatzweise zu einer anderen festen, verlässlichen Bezugsperson) !

  3. Piratenkritiker

    Gibt es einen Zusammenhang mit der Frauenquote zur völligen Konzeptlosigkeit dieser Partei?
    diese Piratenleute hatten doch keine Mütter mehr. Ihre Rabenmütter waren auf Arbeit, Kohle und Karriere, nicht ihre Kinder waren in ihren Köpfen.Echte mütter machen die Kinder stark.

    Sind wir doch mal ehrlich, unter Schmidt, Kohl, Strauß, Stoiber, Schröder war die politische Welt sicher nicht besser, aber das waren wenigstens noch Charakterköpfe, die einigermassen Ahnung hatten und größtenteils auch “Gesamtzusammenhänge” erfassen konnten. Da war auch nicht alles gut, denn Politiker waren immer schon hochbezahlte Lobbyisten, die scheindemokratisch das Volk verschaukeln, aber …
    … wenn ich Frauen wie v.d. Leyen, Kraft, Künast, Roth, Schwesig usw. sehe und diese dann auch noch paare mit Beck, Röttgen und Westerwelle, dann sehe ich den Weltuntergang durch völlige Planlosigkeit schon direkt vor meinem geistigen Auge. Tut mir wirklich leid liebe Frauen (ich verehre Frauen und ganz besonders meine!), Ihr habt viele Talente, aber sinnvolle Konzepte entwickeln und konsequent Entscheidungen treffen (auch wenn es weh tut) gehören leider nicht dazu!
    … und: Warum denken Sie, dass sich eine gewisse Aufgaben und Rollenverteilung über Jahrhunderte bewährt hat? Warum glauben Sie, werden unsere Kinder immer dümmer? usw. usw. usw. Genau, weil eine gewisse Rollenverteilung nicht BÖSE ist, sondern sinnvoll!!!!!

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