Sogar der “Spiegel” stellt kritisch fest.

Bild zeigt TextSpiegel.de
Und auch die Bild am Sonntag hat am Wochenende die Kritik an Marx und Bedford-Strohm verstärkt. In einem Kommentar mit dem Titel „Legt das Kreuz nicht ab!“ erinnert Miriam Hollstein, dass das Kreuz seit 2000 Jahren das (!) Symbol des Christentums sei. Menschen seien dafür ermordet worden, weil sie sich trotz Verbot mit Kreuzzeichen oder Kette zu ihrem Glauben bekannt hatten. Auch Hollstein selbst bekannte sich dazu, dass sie das Kreuz in schwierigen Situationen begleitet hatte. Zur Kreuzablegung von Marx und Bedford-Strohm meinte die Bild-Journalistin: „Umso unverständlicher, dass die beiden höchsten Kirchenvertreter Deutschlands ihre Kreuze bei einem Besuch des Tempelbergs abnahmen – auf Bitte des muslimischen Gastgebers. Als Zeichen des Respekts. Für mich ist es ein falsches Zeichen. In Jerusalem hat Jesus das Kreuz auf sich genommen. Seine Nachfolger haben es dort abgelegt.“
Dazu noch eine ähnliche Geschichte wie die Verleugnung des Petrus:
Der Kardinal aber saß draußen im Hof. Da trat eine Magd zu ihm und sagte: Auch du trägst normalerweise das Zeichen dieses Jesus aus Galiläa. Doch er leugnete es vor allen Leuten und sagte: Ich weiß nicht, wovon du redest. Und als er auf den Tempelberg hinausgehen wollte, sah ihn eine andere Magd und sagte zu denen, die dort standen: Der hat auch schon von Jesus aus Nazaret geredet. Wieder leugnete er und schwor: Sie haben nicht recherchiert. Kurz darauf kamen die Leute, die dort standen, zum Kardinal und sagten: Wirklich, auch du gehörst zu ihnen, dein Kardinalsrot verrät dich. Da fing er an, sich zu rechtfertigen und schwor: Es handelt sich um eine Geste der Zurückhaltung, die angesichts der generell angespannten Lage angeraten erscheint. Gleich darauf krähte ein Hahn, und der Kardinal erinnerte sich an das, was Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging heim, denn es gab Abendessen. Aegidius2
 
 
 
 
 
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.