Steuersünder weltweit zittern. Reiche verstecken weltweit 21 Billionen Dollar.

„Eine anonyme Quelle hat internationalen Medien einen riesigen Datensatz zu den Vorgängen in zehn Steueroasen zugespielt. Die Liste nennt 130 000 Personen, die Geld in „Offshore-Firmen“ parkten. Auch Hunderte Deutsche machten mit – unter ihnen Gunter Sachs.
Das „größte Datenleck in der Geschichte“ bringe etliche Steueroasen in Turbulenzen, berichten die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“) und der Norddeutsche Rundfunk (NDR) übereinstimmend. Bislang vertrauliche Dateien belegten, auf welchen geheimen Wegen Reiche und Kriminelle Briefkastenfirmen und sogenannte Trusts nutzen, um große Vermögen zu verstecken und zweifelhafte Geschäfte zu verschleiern. www.focus.de/finanzen/ste…t-zittern_aid_953259.html

Von der Isle of Man bis zu den Kanaren, von Irland bis nach Malta, von den Bahamas, Cayman Inseln bis Panama bieten sich Schlupflöcher für Steuerflüchtlinge an. In Gibraltar, 6,5 Quadratkilometer groß, gibt es 70000 Briefkastenfirmen, so viele wie Bürger auf der Insel wohnen. Steuerparadiese werden weiter existieren, aber jetzt scheint der Sumpf aufzufliegen.Das größte Steueroptimierungsmodell der Welt liegt in den USA und heißt Delaware. Und dies wird wohl auch so bleiben. Leider. Trauriges Beispiel: In Delaware (USA) ist die Deutsche Bank an mehr Unternehmen beteiligt, als in allen deutschen Städten zusammen.Komisch. „Zeit.de“ fragt:“120.000 Briefkastenfirmen und Offshore-Konten in 170 Ländern und die Namen von 130.000 Personen sind bekannt, nachdem 86 Journalisten in 46 Ländern 15 Monate lang recherchiert hatten. Es stellt sich die Frage: Wird das was ändern?“ Keine Bange solange es iPhones gibt, geht keiner auf die Straße….Brot und Spiele…

Die Bibel warnt in Sprüche 11,28: «Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen.» Und Paulus schreibt in 1. Timotheus 6,17: «Den Reichen von dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den ungewissen Reichtum, sondern auf den lebendigen Gott, der uns dargibt reichlich, allerlei zu geniessen.» Ein Mensch darf Besitz haben und er darf es auch zur Ehre Gottes verwalten, aber sobald er anfängt, sein Herz daran zu hängen, sündigt er. Allerdings wird Gott die Begüterten gewiss mal fragen, was sie mit dem ihnen anvertrauten Geld getan haben. Gott fordert uns alle auf: «Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht … » (Hebr 13,16).

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