Das Schweizer Fernsehen SF1 plant am 17. Februar 2011 zu bester Sendezeit die Ausstrahlung eines Films, der den assistierten Suizid bei einem psychisch kranken Menschen darstellt. Ist das verantwortbar nicht zuletzt auch mit journalistischer Ehtik?
„Es ist wohl spektakulärer und quotenträchtiger über Suizide zu berichten, als über die palliative Medizin“, meint Christoph Keel von der Lebensrechtsorganisation Human-Life International. Keel ist empört, dass das Schweizer Fernsehen heute, 17. Februar um 20 Uhr – also zur besten Sendezeit – einen Film über einen begleiteten Suizid oder eben je nach Sprachregelung – aktive Sterbehilfe durch die Organisation Exit – zeigt. Und dies erst noch in einem besonderen, höchst umstrittenen Fall, nämlich bei eine 56-jährigen, psychisch schwer angeschlagenen Mann. https://www.factum-magazin.ch/w…7_begleiteter-Suizid-SF-TV.php