Trump wurde von amerikanischen Christen gewählt. Die “Zeit” fragt ängstlich: “Muss man Christ sein, um dazuzugehören?”

Wieder liegen die linksliberalen Meinungsmacher daneben. Die Linken verlieren unerwartet und werfen mit Populismusvorwürfen um sich. Populismus ist die neumodische Diffamierung eines politischen Standpunkts, den man nicht teilen will. Bei uns regieren die Unpopulisten. Deshalb wäre es zu begrüssen, wenn auch in Deutschland solche gestandene, hemdsärmelige Populisten mit Weitsicht und Unternehmergeist die wohltemperierten „neoliberalen“ Unpopulisten, wie neulich in Amerika, ablösen würden. Sind Christen auch die neuen mächtigen Populisten? Völlig falsche Analyse, Christen sind die weltweit meist verfolgte Glaubensrichtung. Auch unter den Medienleuten ist man sich in seiner Abschätzigkeit und Verachtung gegenüber der Christenheit einig! Die deutschen Kirchen überbieten sich darin möglichst political correct keine Loyalität gegenüber verfolgten Christen zu zeigen, sondern stimmen ein in den rotgrünen Konsens möglichst Muslime als Opfer zu zelebrieren. Geflüchtete Christen, die hierher kommen sind regelrecht entsetzt, wie sehr sie im Stich gelassen werden. Nein, Christ sollte man heute in Deutschland möglichst nicht sein. Sie werden verachtet, Kirchen werden beschmiert, Gipfelkreuze verbrannt und abgesägt, Mönche, Pfarrer und Nonnen auf der Straße angepöbelt! In Pöbelsendung werden Christen, egal welcher Couleur, durch den medialen Dreck gezogen.Die Kirchen verschweigen das. Gewalt gegen Christen passiert tagtäglich! Keine Lichterketten nirgendwo in Sicht!
Wie sehr der grad auseinanderbrechende Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bisher, unser Umgang, unser Vertrauen im Alltag, moralische Vorstellungen und Verhalten, Gesetze, Philosophie, Kultur durch das Christentum, als Weiterentwicklung oder Konsequenz oder Reaktion darauf entstanden ist, ist noch eine ganz andere Dimension. Modern Verdummten und nicht ganz Aufgeklärten ist das fremd. Das gottlose Europa zerfällt. Der Euro hat uns nicht zusammen geführt, er hat viel Leid über viele Menschen gebracht. Dieses gottlose Gebilde ist am Zerfallen. Eine ander Chance wäre und ist immer noch der echte und gelebte christliche Glaube. Unter dem Kreuz hat sich fast zwei Jahrtausende lang Europa versammelt. Der Kontinent der kulturellen Unterschiede hatte ein gemeinsames Zeichen: Die Versöhnung mit Gott und der Sieg über den Tod. Trotz aller Krisen und Kriege kam man immer wieder hier zusammen. Gerade aus der Erkenntnis heraus, dass der Mensch ohne Gott immer wieder in Katastrophen gerät. Von Irland bis Moskau, vom Eismeer bis Sizilien überall das Kreuz an unzähligen Orten. Das Leben unzähliger Generationen wurde durch die Botschaft des Evangeliums geprägt. So entstand die Idee für Demokratie und Freiheit und die Grundlage für ein Zeitalter unbeschreiblichen Reichtums. Ohne Gott geht es in die Finsternis und Hoffnungslosigkeit. „Gott lässt sich nicht spotten!“

Kommentare

  1. Wolfram Hüttermann

    Christen haben in unserer Gesellschaft keine Lobby. Aber sagt das auch nicht die Bibel in Mt 5, 11:

    “Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. “

    Aber Mt 5, 12 ist dann doch unser Trost:

    “Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.”

    Soll das uns etwa davon abhalten die Gute Nachricht weiterzugeben. Ganz und gar nicht, denn es steht geschrieben in 2. Tim 4, 2:

    “Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. “

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