Vom Meister lernen – einige Prinzipien

Dass wir am besten lernen, wenn Theorie und Praxis miteinander verwoben sind, wissen wir. Beide – Theorie und Praxis – sind elementar, aber auch die Beziehung des Schülers zu seinem Lehrer spielt eine entscheidende Rolle. Je vertrauter die Beziehung zum Lehrer ist, desto mehr wird der Schüler die Ideen in ihrem tiefen Wesen. Je mehr der Schüler von der Motivation, den Zielen des Lehrers berührt wird, desto mehr wird er diese adaptieren und zu seiner persönlichen Mission machen.Das hier verwendete Bild vom gemeinsamen Joch stammt aus der Landwirtschaft, wo ein junges Zugtier an der Seite des Erfahrenen lernt mit dem Pflug gerade Furchen zu ziehen. Damit wird deutlich, dass es sich nicht um eine Unterjochung handelt, sondern, um ein gemeinsames Ziehen am gleichen Joch. Es ist, als würde der Lernende den Schweiß des Meisters riechen, seine Mühe und sein Ausharren an den gespannten Muskeln spüren. In unserer Aufforderung lädt uns Jesus ein, allezeit ganz in seiner Nähe zu sein und eng mit Ihm zusammenzuarbeiten. Er hat einen wunderbaren Charakter, Er ist sanftmütig und von Herzen demütig. Er schaut nicht herab auf die Unerfahrenen. So jemandem folgt jeder gerne. Joch ja, aber es ist sanft und leicht! Es gibt keinen besseren Lehrer! (Ob)

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