Vor genau 75 Jahren verstarb Maximilian Kolbe im Hungerbunker im Konzentrationslager Auschwitz.

Alle Christen sind stolz auf Menschen wie den Franziskaner-Pater Maximilian Kolbe, der lieber selbst in den Hungerbunker des KZ Auschwitz ging, damit ein Familienvater überleben konnte.

Er wird im September 1940 verhaftet und für 4 Monate in ein erstes Lager verbracht. Im Februar 1941 wird er erneut verhaftet. Er kommt ins Vernichtungslager in Auschwitz – dem heutigen Oswiecim. Im Juli 1941 flüchtet aus diesem Lager ein Mann. Beim Appell vor dem KZ-Kommandanten Fritsch werden zehn Männer ausgesondert. Sie sollen als Strafaktion wegen der Flucht in den Hungerbunker eingeschlossen werden. Einer der Ausgesonderten, Franz Gajowniczek, schreit laut auf. Er erinnert unter Tränen an seine beiden Söhne. Da tritt Maximilian Kolbe aus der Reihe hervor und bietet sein Leben für das des Familienvaters.
Kolbe wurde in den Hungerbunker gesteckt. Auschwitzüberlebende berichten, dass er dort tagelang gesungen und gebetet habe. Nach dem Hungertod der anderen neun Leidensgenossen erhielt Maximilian Kolbe eine Giftspritze. Am 14. August 1941 stirbt Pater Maximilian Maria Kolbe in Auschwitz. (deutschlandradiokultur.de)

„Gott … zeigt seine Liebe zu uns gerade dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Nun, da wir gerecht gemacht sind durch sein Blut, werden wir durch ihn erst recht bewahrt werden vor dem Zorn. Denn wenn wir, als wir noch Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, dann werden wir jetzt, da wir mit ihm versöhnt sind, erst recht gerettet werden durch seine Lebensmacht.“ (Römer 5,8-10)

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