25000 Tote konnte man identifizieren, alle anderen waren unkenntlich oder vollkommen verbrannt! Die vielen engl. Phosphorbomben haben derart hohe Temperaturen verursacht, dass sogar Knochen zu Staub verbrannt sind. Im Frühjahr 1945 hat das IKRK in Genf einen Bericht veröffentlicht in dem unzweifelhaft festgestellt wird, dass mindestens 250.000 Menschen diesem völkerrechtswidrigen Angriff der Alliierten zum Opfer gefallen sind. Der Bericht stellt weiterhin fest, dass die Opferzahl noch wesentlich höher gewesen sein könnte, weil sich in Dresden Hunderttausende Flüchtlinge aufgehalten haben, die nirgendwo registriert waren. Dresden war Lazarettstadt und International als solche anerkannt. Andere meinen sogar, dass in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 mindestens 500.000, wahrscheinlich aber eine Million unschuldiger, ahnungs- und schutzloser deutscher Zivilisten – Alte, Kranke, Frauen, Kinder, Babies verbrannten. In Dresden befanden sich keine Rüstungsbetriebe, Dresden war auch kein Irrtum; es war ein gewollter kaltblütiger Massenmord an der deutschen Bevölkerung, beschlossen von Churchill und Roosevelt. Hier ein Zitat von Churchill: „Ich will keine Vorschläge hören, wie wir die Wirtschaft und die Kriegsmaschinerie außer Gefecht setzen können, sondern ich will deutsche Flüchtlinge auf ihrer Flucht aus Breslau braten.“ Meinerseits erkenne ich eher einen Racheakt der Engländer dahinter, welche durch die vielen Bombardements auf Vergeltung sannen. Eine andere, eigentlich unglaubliche Geschichte ist die vollständige Bombardierung der Hafenstadt „Le Havre“. Obwohl die Engländer Kenntnis davon hatten, dass nur wenige Deutsche sich in dieser Stadt noch aufhielten, blieb kein Stein auf dem anderen. Die Franzosen hegten den Verdacht, dass Le Havre eine bedeutende Hafenstadt war und als Konkurrenz zu den englischen Hafenanlagen galt.
Blick vom Rathausturm nach der Bombardierung 1945. Bild: Richard Peter/Wikimedia Commons