Deutschland hat seine „Götter“ gewählt

„Die Welt“ findet die Gründe „erstaunlich“, die uns Deutsche vom Familiengründen und Kinderkriegen abhalten. Einer neuen Umfrage zufolge stehen bei den Deutschen folgende Ziele (Götzen) an der Spitze:

 

  1. Geld: Kinder kosten (zuviel) Geld
  2. Freiheit / Unabhängigkeit
  3. Karriere ist wichtiger als Familie
  4. Karriere lässt sich schlecht mit Familie vereinbaren
  5. staatliche Voraussetzungen, z.B. zuwenig „KiTas“

 

 Quelle: www.welt.de/politik/deuts…vom-Kinderkriegen-ab.html

Geld und Karriere als Ziel unseres Strebens? Nicht für Christen:

 

 „Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Matthäus Kapitel 6 Vers 24) 

 

 Der Gegenvorschlag:

 

  1. Investiere Dein Geld in Deine Familie, aber noch wichtiger: Investiere Deine Zeit in Familie!
  2. Nicht „Arbeit macht frei“… Werde unabhängig von dem Meinungsdiktat dieser Gesellschaft und erfahre Freiheit durch die Beziehung zu Jesus.
  3. Kein Mensch hat je am Ende seines Lebens darüber gejammert, dass er beruflich zuwenig Karriere gemacht hat. Eine intakte Familie zu haben ist die größte Karriere, die ein Mensch machen kann.
  4. berufliche Karriere lässt sich immer mit Familie vereinbaren, wenn sie Gott unterstellt ist, das heißt, wenn Gott Dein Chef ist.
  5. Eröffne zuhause eine eigene KiTa, für Deine Kinder! Etwas besseres kann ihnen nicht passieren!

 

 

 

 

 

 

Ein Mann der „Karriere“ machte: Luther im Kreise seiner Familie.

Kommentare

  1. Jeff

    Der schönste Moment im Leben eines Menschen ist, wenn man vom Antichrist zum Christ wird; wenn man – vorher blind – zum “Sehenden” wird:
    Lukas-Evangelium 18. Kapitel
    35 Es geschah aber, als er sich Jericho näherte, dass ein gewisser Blinder bettelnd am Weg saß. 36 Als er aber eine Volksmenge vorbeiziehen hörte, erkundigte er sich, was das wäre. 37 Sie berichteten ihm aber, dass Jesus, der Nazaräer, vorübergehe. 38 Und er rief und sprach: Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner! 39 Und die Vorangehenden fuhren ihn an, dass er schweigen solle; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! 40 Jesus aber blieb stehen und befahl, ihn zu sich zu führen. Als er aber nahe gekommen war, fragte er ihn: 41 Was willst du, dass ich dir tun soll? Er aber sprach: Herr, dass ich wieder sehend werde! 42 Und Jesus sprach zu ihm: Werde wieder sehend! Dein Glaube hat dich geheilt (gerettet). 43 Und sogleich wurde er wieder sehend und folgte ihm nach und verherrlichte Gott. Und das ganze Volk, das es sah, gab Gott Lob.

  2. Jeff

    Hallo Chris,
    danke für Deinen Leserbrief. Was Du schreibst, kann ich bestätigen: Es gibt soziale Ungerechtigkeit, auch bei uns in Deutschland.
    Es liegt uns deshalb fern, alles “über einen Kamm zu scheren” oder “die Mehrheit” pauschal als “dumm” abzustempeln.

    Eine andere Tatsache ist:
    Besonders in den “ganz armen Ländern” lässt sich feststellen, daß Familie und Kinderkriegen nicht unbedingt etwas mit finanziellem Reichtum zu tun hat.
    (dort sieht man: auch “Glücklichsein” lässt sich nicht von finanziellem Reichtum oder Karriere ableiten). Manchmal erscheint es mir so, als ob es gerade andersherum sei: Die “Reichen” sind unglücklicher.
    Als ich in einem der ärmsten Länder Afrikas war, habe ich folgendes erfahren: Die Familie ist eine tragende Säule des Staates, gerade dann, wenn man arm ist.
    Wo anders, als im Familienverbund wird “selbstlos” füreinander gesorgt?
    Deshalb habe ich eine andere Ansicht als Du, wenn Du sagst, “es sei recht, keine Kinder zu wollen”. Ein Kind ist ein Geschenk Gottes und ich bin der Meinung, es ist im Gegenteil unrecht, ein Geschenk Gottes abzulehnen.
    Ich möchte vorsichtig anmerken, das sicherlich ein Teil der Menschen, die Geld als Grund angeben, keine Kinder zu wollen, durchaus finanziell in der Lage wären, eine Familie zu versorgen. Es kommt eben auch auf die Ansprüche an, die man hat.
    Natürlich sind die Mieten bei uns sehr hoch, aber dafür ist die Grundversorgung in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sehr günstig.

    Noch einmal: Ich möchte über niemanden urteilen, oder “von oben herab” die (finanzielle) Not von jemanden kleinreden. Ich selbst habe Jahrzehnte in finanzieller Not gelebt.
    Als ich schliesslich Gott kennenlernte, habe ich ihn als den Versorger erfahren, der immer genau für das sorgt, was von mir wirklich benötigt wird.
    Deshalb kann ich heute bezeugen: Gott kennt alle meine Bedürfnisse und ist gütig und barmherzig.
    Ich empfehle von Herzen allen, die Not leiden: Sprich mit Gott über deine Sorgen!

    Psalm 50 Vers 14 und 15: Opfere Gott Lob, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde; und rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!

    Jesus spricht in Matthäus 11, 28: Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

    Was sagt uns die Bibel noch über Geld und das Streben nach Reichtum (hier ein kleiner Auszug):

    Sprüche 30, 7-8: Mein Gott, ich bitte dich nur um zwei Dinge; gib sie mir, solange ich lebe: Bewahre mich davor, zu lügen, und lass mich weder arm noch reich sein! Gib mir nur, was ich zum Leben brauche!

    Sprüche 10, 22: Wohlstand kommt durch Gottes Segen, eigene Mühe macht ihn nicht größer.

    Sprüche 11,28: Ein Mensch, der sich auf seinen Reichtum verlässt, kommt zu Fall. Aber alle, die das Rechte tun, sprossen wie frisches Laub.

    Sprüche 15, 16: Lieber arm sein und den Herrn ernst nehmen als reich sein und in ständiger Sorge.

    Sprüche 28, 6: Lieber arm sein und untadelig leben als reich sein und krumme Wege gehen.

    Sprüche 15, 27: Wer um jeden Preis reich werden will, bringt seine Familie ins Verderben; aber wer sich von niemand kaufen lässt, sichert sein Leben.

    Sprüche 21, 6: Mit Lug und Trug gesammelter Reichtum ist wie der flüchtige Atem derer, die den Tod suchen.

    Sprüche 22, 1-2: Ein guter Ruf ist besser als großer Reichtum; Liebenswürdigkeit hilft weiter als Silber und Gold. Reiche und Arme leben nebeneinander, sie alle hat der Herr geschaffen.

    Sprüche 23, 4: Plage dich nicht damit ab, reich zu werden; du weißt es doch besser!

  3. ...die Mehrheit ist doch nicht dumm wie ihr es mei

    Leicht gesagt von euch: denn viele Familien können sich kaum noch ein Wohnung leisten.

    Die Stundenlöhne sind erbärmlich.

    Ich weiß, was es heißt arbeitslos zu sein und weiß auch wie die Menschen schikaniert und ausgebeutet werden.

    Ich weiß, wie es ist, wenn man 12 Stunden arbeiten geht und am ende des Monats weniger Geld hat als ein
    Hartz IV-Empfänger.

    Ich bete sicherlich kein Geld an -, denn welches Geld sollte ich denn anbeten, wenn ich keins habe?

    Verflucht ist ein Land, wo es keine soziale Gerechtigkeit gibt.

    Daher ist es recht, wenn immer mehr Menschen den Wunsch haben keine Kinder zu haben; denn das Leben mit Kindern ist noch schwieriger in Zeiten wo der Staat seine Bürger entrechtet und ihnen immer weniger Hoffnung und Zuversicht gibt.

  4. Chris

    Zu demjenigen, der sich Antichrist nennt: Und von wem kommen all die Materialien, die dazu nötig sind, damit du Geld überhaupt in der Hand halten kannst. Aber ok, du hast schon recht: Bete weiter dein Geld an, solange bis du es selber merken kannst, dass man Geld nicht fressen kann. Es wird immer besser in dieser Welt, wenn man sieht wieviel “Blinde” in dieser Welt rumlaufen. Und erschreckenderweise werden die immer mehr.

  5. Jeff

    1:0 für mich, denn Dein Geld kann nur ein Bruchteil von dem, was mein Gott kann.
    Im Licht der Ewigkeit betrachtet ist es doch nur Spielgeld!
    Eine Frage: Wie verwendest Du es?

    Lukas 12, 33
    “Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, unvergänglich, in den Himmeln, wo kein Dieb sich nähert und keine Motte verdirbt.”

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