Hollywood-Legende: Burt Reynolds starb mit 82 Jahren. Beim Sterben ist jeder der Erste, auch ein ausgekochtes Schlitzohr.

“In der Westernserie “Rauchende Colts” war Reynolds in den 60er Jahren lange als Hufschmied Quint Asper zu sehen. Vor allem in den 70er und 80er Jahren galt Reynolds in Hollywood als Kassenmagnet. Thriller wie “Beim Sterben ist jeder der Erste” und “Ein ausgekochtes Schlitzohr” wurden ebenso zu Hits wie “Bandit”. Einen Oscar gewann der aus Michigan stammende Darsteller nie, für “Boogie Nights” 1998 aber einen Golden Globe als bester Nebendarsteller. Darin spielte er einen Pornofilm-Produzenten.

Reynolds Leben war trotz Millionengagen ein Wechselbad, zu dem auch Bankrotterklärungen und eine schlagzeilenträchtige Scheidung von Kollegin Loni Anderson gehörten. Neben der Ehe mit Anderson zählte er einen hüllenlosen Auftritt auf einem Bärenfell zu seinen größten Fehlern. 1972 war Reynolds als erster Mann nackt in der Zeitschrift “Cosmopolitan” zu sehen.

Aus Hollywood war das einstige Sexsymbol später nach Florida gezogen. Dort betrieb er eine Schauspielschule. Zuletzt sollte Reynolds neben Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Al Pacino für Regisseur Quentin Tarantino am Film “Once Upon A Time in Hollywood” mitwirken, der 2019 erscheinen soll. (Focus.de)

Burt war ein “Schlitzohr”, aber jetzt hat er ihn erwischt, der “Alte Prediger” erwischt jeden:

Es gibt ihn noch: den Prediger der alten Schule. Und seine Predigt geht weiter …

Viele moderne Prediger sprechen nicht mehr über den Sündenfall des Menschen. In unseren Tagen werden die Menschen selten in aller Deutlichkeit darauf aufmerksam gemacht, dass sie vor einem heiligen Gott Sünder sind.

Aber es gibt immer noch einen Prediger der alten Schule, der heute ebenso laut und bestimmt redet wie eh und je. Er bereist den ganzen Erdball und spricht alle Sprachen; er besucht sowohl Arme als Reiche. Er weckt Gefühle, die kein anderer Prediger hervorrufen kann. Er bringt Menschen zu Tränen, die nicht gewohnt sind, zu weinen. Es gibt kein Gewissen, das in seiner Gegenwart nicht wenigstens einen Augenblick gezittert hätte und kein einziges Herz, das bei seinen machtvollen Appellen gleichgültig geblieben wäre.

Dieser Prediger unterbricht öffentliche Veranstaltungen, lauert an Türen von Tanzsälen und Diskotheken. Sein Schatten fällt täglich auf Straßen und Autobahnen. Ohne Anmeldung tritt er in jedes Privatzimmer. Es gefallen ihm Schlösser und Paläste; aber er verschmäht auch nicht die ärmsten Gassen, um dort tätig zu sein.

Er nennt sich: der Tod!

Wer hätte die Predigt dieses alten Predigers noch nicht gehört? Jeder Grabstein dient ihm als Kanzel. Jede Zeitung reserviert ihm einen Platz. Und wie oft sieht man die Gemeinde dieses souveränen Predigers zum Friedhof gehen!

Wie oft hat er sich eigentlich schon an Sie gewandt? Da war der plötzliche Tod eines Nachbarn, das Abschied nehmen von Verwandten, der Verlust eines Freundes oder gar des geliebten Ehepartners. Und jedes Mal ist der Inhalt seiner Predigt dieselbe. Er fordert uns auf, die Frage der Sünde in unserem Leben zu klären; die verbleibende Zeit zu nutzen, um mit Gott ins Reine zu kommen – ehe es zu spät ist.

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