Irland ist gefallen. Dort darf jetzt abgetrieben werden. “U2” ist auch gefallen.

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Millionen Manipulationsgelder zugunsten der Tötung vorgeburtlichen Lebens wurden und werden eingesetzt. UNO und EU üben seit Jahren Druck auf Irland aus. Irische Abtreibungsgegner, so tapfer sie auch gekämpft haben, hatten keine Chance ihren Standpunkt endwirksam einzubringen. Insofern ist dieser traurige Sieg all derer, die es für akzeptabel halten, dass eine Frau das Kind in ihrem Leib nicht haben und es der Entsorgung übergeben will, ein schlechter Sieg. Die Argumente der Abtreibungsbefürworter sind zur Genüge bekannt und brauchen hier gar nicht erst in Stellung gebracht zu werden. Irlands Abtreibungssieg ist ein Trauersieg für alle Menschen, die das Leben lieben und mit ansehen müssen, wie es durch solche Maßnahmen in fast ganz EU gnadenlos und full mainstreamlike durchgeboxt wird. Europa scheint seine Kinder zu hassen. Das ist die Tragödie. Niemand hat ein Recht über das Leben anderer, niemand. Die medizinische Entwicklung und die Möglichkeiten wie 3D-Bilder und Videoaufnahmen im Bauch werden in den kommenden 10 Jahren die Meinung zur Abtreibung verändern. Irland mag heute applaudiert werden, aber wie so häufig ist das, was heute noch allgemein hin als “fortschrittlich” gilt morgen schon ein Gräuel. Wer wirklich glaubt, dass Abtreibung in 50 Jahren noch als progressiv gesehen werden wird und nicht vielmehr als bestialische Schandtat, wird sich noch sehr wundern. Denn viele Befürworter einer liberalen Handhabung, was faktisch eine tödliche Benachteiligung einer auf Schutz angewiesenen Minderheit, nämlich der Ungeborenen, bedeutet, sind andererseits Feuer und Flamme wenn es um die Gerechtigkeit für Minderheiten geht. Wer ein Kind im Mutterleib tötet, lädt sehr große Schuld auf sich. Er nimmt diesem Menschen die Chance auf ein glückliches und erfülltes Leben. Millionenfaches Töten wird nicht ohne Konsequenzen bleiben können. Es ist einfach nur traurig. Warum soll Mord ein richtiger Schritt sein?

I still haven´t found what I´m looking for
In diesem Lied singen U2 über mehrere Strophen hinweg von der Suche nach der Erfüllung. Sie singen von dem, was sie versucht haben um zur Erfüllung zu gelangen. Sogar die Hand des Teufels hätten sie gehalten. Aber jede Strophe endet mit dem Refrain,
“Bis jetzt habe ich nicht gefunden, wonach ich suche.”
In der letzten Strophe singen sie von Christus, dass sie daran glauben, dass sein Reich kommen wird und, dass er das Kreuz auch für ihre Schande getragen hat, aber dann endet auch diese Strophe mit dem Refrain:
“Bis jetzt habe ich nicht gefunden, wonach ich suche.”
Und das ist wohl das Problem. Zu finden, aber noch nicht zu begreifen, dass schon gefunden wurde. Jetzt müsste der Refrain lauten: “Jetzt habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe.”
Stattdessen nun leider wieder das Zurück in die zweite Strophe: “Ich hielt die Hand des Teufels”.
Wer kennt das nicht. Nur hier geht es eben um das Leben Ungeborener, und U2 haben durch ihre Bekanntheit (leider) großen Einfluss.(l)

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