Das ist die Bedeutung des Wortes „Bekehrung“.

Das ist keine Theorie, keine äußere Wiederherstellung, sondern eine totale innere Umwandlung. Wenn es einem Menschen gelingt, sein äußeres Verhalten in einem Punkt zu bessern, ist er deshalb noch nicht bekehrt. Nein, Bekehrung und die damit verbundene neue Geburt bedeuten: Unser moralisches Wesen wird radikal geheilt. Das wirkt sich dann natürlich auf unsere ganze Lebensführung aus.
Bekehrung besteht nicht darin, dass man seine Religion wechselt, sondern dass man einen ganz neuen Wertmaßstab annimmt; dass man wird, was man vorher nicht war; dass man eine neue Energiequelle hat, aber auch andere Hoffnungen und Freundschaften.

Bekehrung bedeutet, einen anderen Weg zu wählen, andere Ziele ins Auge zu fassen und sich für einen neuen Herrn einzusetzen. Vorher habe ich für mich gelebt, jetzt lebe ich für Gott. Vorher war ich mit mir selbst zufrieden, jetzt habe ich mein moralisches Elend erkannt. Gestern musste Gott mich verurteilen, heute betrachtet Er mich als gerechtfertigt durch das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz.
Bekehrung ist ein totaler Wechsel im Denken und Leben. Ein Neubekehrter könnte das etwa so ausdrücken: „Bisher glaubte ich zu leben, aber jetzt lebe ich wirklich.“

aus: Die gute Saat

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