Terror und noch viele offene Fragen IV:

Ulrike Meinhof, eine Schlüsselfigur des modernen Terrorismus, verkehrte ganz stark in okkulten Kreisen. Dies schreibt der Journalist Horst Knaut in seinem Buch „Das Testament des Bösen“. Als er sie zu einem Zeitpunkt interviewte, da man noch nicht nach ihr fahndete, gab sie ihm viele Adressen okkulter Zirkel und machte nur noch die Randbemerkung: „Wer da drinnen sitzt, kommt nicht mehr heraus.“ Ihr Leben endete durch Selbstmord, was typisch ist für viele Okkultisten.

Der Mensch ist nicht von Natur aus gut, wie der Humanismus meint, sondern ein gefallenes Geschöpf. Er trägt viel mehr die Eigenschaften, die der Römerbrief schildert. „Da ist keiner, der gerecht sei, auch nicht einer… Ihr Schlund ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen handeln sie trüglich… Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen; auf ihrem Wege ist Vernichtung und Zerstörung, und den Weg des Friedens wissen sie nicht. Es ist keine Furcht Gottes bei ihnen“ (Rörn. 3.10-18).

Würde das humanistische Modell zutreffen, das an all unseren Schulen und Universitäten gelehrt und vorausgesetzt wird, dann sollte die Geschichte der Menschheit erfüllt sein von Friede, Freude und paradiesischen Zuständen. Zwistigkeiten sollte es nur ganz selten und Kriege so gut wie gar nicht geben.

Wenn aber das biblische Menschenbild zuträfe, müßte unsere Geschichte angefüllt sein mit Mord, Blut, Elend, Entsetzen, Vergewaltigungen und Kriegen. Welches Menschenbild entspricht nun der Wirklichkeit, gemessen an den unbestechlichen und unauslöschlichen Daten der Geschichte? Das biblische oder das humanistische?

Nach Angaben der Norwegischen Akademie der Wissenschaften gab es von 3600 v. Chr. bis 1960 14513 Kriege mit über 3 Milliarden Toten. Nur 292 dieser rund 5600 Jahre waren ohne Krieg. Seit 650 v. Chr. versuchte man 1656 mal durch Wettrüsten den Frieden zu erhalten. Dies führte 1640 mal zum Krieg, in den anderen Fällen zum wirtschaftlichen Ruin der Beteiligten.

In dem Maße, wie wir die Gebote Gottes abschaffen, offenbart sich nicht der prächtige Humanist, sondern die nackte Fratze des Terrorismus, die wahre Natur des Menschen. Das ist auch der eigentliche Grund, warum die Worte Revolution, Umsturz, Systemveränderung usw. heute so großen Anklang finden. Die dritte Einweihungsstute in den Satanismus lautet: „Tue alles, was dir gefällt“, die siebente: „Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.“

Dies erinnert zu sehr an die moderne Erziehung und Pädagogik mit ihrem Lustprinzip, als daß dies Zufall sein könnte. Macht doch die Bibel die erschreckende Aussage, daß zum Schluß die ganze abgefallene Menschheit das Tier, den Antichristen, den Teufel anbeten wird. Wir leben mitten in dieser Vorbereitungszeit und sind darin weiter verstrickt, als manch einer ahnt oder wahrhaben will. (Alexander Seibel, 2000)

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